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− | + | Auf einer Anhöhe inmitten der Steppe liegt das kultische Zentrum der Sippe. Dort entspringt ein kleiner Bach, der sich den Weg durch die trockenen Weiten zum Arbostrom bahnt, in den er südlich des Danason- Klosters mündet. Das Wasser der Quelle soll Heilkraft besitzen, außerdem glauben die Cubylay- Tesch, dass Sorgen und Probleme, die man nach einer Opfergabe dem Bach erzählt, vom fließenden Wasser des Flüsschens fortgetragen werden. | |
− | + | Wichtige Momente im Leben eines Cubylay- Tesch werden oft mit einem Bad oder einer rituellen Waschung im Wasser das Arbo begangen. So erbittet man meist in Anwesenheit eines Priesters oder Kundigen z.B. die Reinigung des Geistes vor schwierigen Entscheidungen. Um den Segen der Göttin und Gesundheit für das Kind zu erbitten, kann eine Mutter mit ihrem Neugeborenen im Arm im Fluss baden. Insbesondere die Zeilen der Lobpreisung "Und wer in Deiner Flut ertrinkt, ertrinkt in Deiner Weisheit" werden dabei wörtlich genommen. Manchmal kommt es vor, dass Priester oder Segenssuchende bei einem solchen Bad ertrinken, da die wenigsten Tesch schwimmen können. Dies wird nicht als Unglück gesehen, sondern als Zeichen, dass die Herrin Riaranjoscha manche Menschen besonders schätzt. Man kann mutmaßen, dass die Auslegung dieser Zeile der heiligen Schrift aus Zeiten stammt, in denen den Göttern Menschenopfer dargebracht wurden und das Baden im Arbo eine Art „Angebot“ an Riaranjoscha ist. | |
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− | Erstgeborenes Kind ist [[Thuywyn | + | Erstgeborenes Kind ist [[Thuywyn Nyyvenya anh Tesch | Thuywyn]]. Sie wird eines Tages ihre Mutter beerben und ist zudem Mutter des künftigen Oberhaupts der fusionierten Sippen der [[Korgunath-Linie]] und der Kubilay-Linie. Sie ist verheiratet mit [[Corgunath Halthred Deorlaph Caroman anh Tesch | Halthred]]. |
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− | + | Die Kubilay- Tesch beziehen ihre Einkünfte wie alle Tesch- Sippen vor allem durch ihre großen Herden, mit denen sie von Wasserstelle zu Wasserstelle durch das Tejadun ziehen. In diesem Zug werden ebenso Waren und Nachrichten transportiert. Neben den Korgunath- Tesch sind die Kubilay- Tesch eine der zahlenmäßig größten Tesch- Sippen. Ihre politische Stärke ist vor allem darin begründet, dass die Kubilay- Linie viele und angesehene Priester hervorgebracht hat, die durch Weitblick, Menschenkenntnis und Manipulationsvermögen die Geschicke zum Besten der eigenen Sippe beeinflusst haben. | |
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+ | Zwar gibt es auch in dieser Sippe viele tapfere Stammeskrieger, doch wären sie im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung mit den Korgunath- Tesch diesen wahrscheinlich unterlegen. Selbst zahlenmäßig etwas kleinere Tesch-Sippen wären wohl, legten sie es ernsthaft darauf an, in der Lage den Kubilay- Tesch empfindliche Verluste beizubringen. Da Stammeskriege in der Vergangenheit immer unkalkulierbare Verluste bei allen Beteiligten bedeutet haben und es teilweise schon den Mut der Verzweiflung braucht, bevor man anfängt, Priester zu berauben, wurden die Kubilay- Tesch eher selten in solche verwickelt. | ||
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- Politische Ambitionen der Sippe | - Politische Ambitionen der Sippe | ||
- "Sippenfusion" durch Thywyn und [Halthred]] | - "Sippenfusion" durch Thywyn und [Halthred]] | ||
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== "Ahnentafel" == | == "Ahnentafel" == |
Aktuelle Version vom 21. Januar 2016, 22:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mythologie und Ahnenkult
Die Sippe beruft sich darauf, vom heiligen Kubilay abzustammen, einem Held, dem der Sage nach an dem Ort, an dem heute der Haupttempel der Riaranjoscha errichtet ist, die Göttin selbst in einer Vision begegnet ist und ihm Weisungen erteilt hat. Daher wird ihr bei den Cubylay- Tesch besondere Verehrung entgegengebracht.
Auf einer Anhöhe inmitten der Steppe liegt das kultische Zentrum der Sippe. Dort entspringt ein kleiner Bach, der sich den Weg durch die trockenen Weiten zum Arbostrom bahnt, in den er südlich des Danason- Klosters mündet. Das Wasser der Quelle soll Heilkraft besitzen, außerdem glauben die Cubylay- Tesch, dass Sorgen und Probleme, die man nach einer Opfergabe dem Bach erzählt, vom fließenden Wasser des Flüsschens fortgetragen werden.
Wichtige Momente im Leben eines Cubylay- Tesch werden oft mit einem Bad oder einer rituellen Waschung im Wasser das Arbo begangen. So erbittet man meist in Anwesenheit eines Priesters oder Kundigen z.B. die Reinigung des Geistes vor schwierigen Entscheidungen. Um den Segen der Göttin und Gesundheit für das Kind zu erbitten, kann eine Mutter mit ihrem Neugeborenen im Arm im Fluss baden. Insbesondere die Zeilen der Lobpreisung "Und wer in Deiner Flut ertrinkt, ertrinkt in Deiner Weisheit" werden dabei wörtlich genommen. Manchmal kommt es vor, dass Priester oder Segenssuchende bei einem solchen Bad ertrinken, da die wenigsten Tesch schwimmen können. Dies wird nicht als Unglück gesehen, sondern als Zeichen, dass die Herrin Riaranjoscha manche Menschen besonders schätzt. Man kann mutmaßen, dass die Auslegung dieser Zeile der heiligen Schrift aus Zeiten stammt, in denen den Göttern Menschenopfer dargebracht wurden und das Baden im Arbo eine Art „Angebot“ an Riaranjoscha ist.
Eine alltäglichere, weit verbreitete Geste ist, jemandem Glück zu wünschen indem man ihm etwas Wasser ins Gesicht spritzt oder mit der nassen Hand über die Wange streicht.
Aktuelle Sippe
Das Sippenoberhaupt ist Frau Maywyn Taroon anh Tesch. Sie ist eine einflussreiche Priesterin der Riaranjoscha. Erstgeborenes Kind ist Thuywyn. Sie wird eines Tages ihre Mutter beerben und ist zudem Mutter des künftigen Oberhaupts der fusionierten Sippen der Korgunath-Linie und der Kubilay-Linie. Sie ist verheiratet mit Halthred. Die Famile hat 6 weitere Kinder:
- Nyven Tselmeg; Priester, verheiratet mit Ardith
- Mann
- Frau
- Frau
- Frau
- weitere verwandschaftliche Beziehungen einpflegen
Politik, Militär und Wirtschaft
Die Kubilay- Tesch beziehen ihre Einkünfte wie alle Tesch- Sippen vor allem durch ihre großen Herden, mit denen sie von Wasserstelle zu Wasserstelle durch das Tejadun ziehen. In diesem Zug werden ebenso Waren und Nachrichten transportiert. Neben den Korgunath- Tesch sind die Kubilay- Tesch eine der zahlenmäßig größten Tesch- Sippen. Ihre politische Stärke ist vor allem darin begründet, dass die Kubilay- Linie viele und angesehene Priester hervorgebracht hat, die durch Weitblick, Menschenkenntnis und Manipulationsvermögen die Geschicke zum Besten der eigenen Sippe beeinflusst haben.
Der Hochfürst und Baron von Erlenfels schätzt die mäßigend- ausgleichende Art seiner loyalen Vasallensippe – mag sie nun echt oder nur vorgetäuscht sein.
Zwar gibt es auch in dieser Sippe viele tapfere Stammeskrieger, doch wären sie im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung mit den Korgunath- Tesch diesen wahrscheinlich unterlegen. Selbst zahlenmäßig etwas kleinere Tesch-Sippen wären wohl, legten sie es ernsthaft darauf an, in der Lage den Kubilay- Tesch empfindliche Verluste beizubringen. Da Stammeskriege in der Vergangenheit immer unkalkulierbare Verluste bei allen Beteiligten bedeutet haben und es teilweise schon den Mut der Verzweiflung braucht, bevor man anfängt, Priester zu berauben, wurden die Kubilay- Tesch eher selten in solche verwickelt.
weitere Stichpunkte:
- Politische Ambitionen der Sippe
- "Sippenfusion" durch Thywyn und [Halthred]]
"Ahnentafel"
Datei:Stammbaum Kubilay.jpg - to do
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