Höfische Etikette: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2017, 22:55 Uhr
Dieser Artikel ist stark veraltet! Die Umgangsformen, die in unserem aktuellen Spiel zum Einsatz kommen, findest du hier. Dieser Artikel hier beschreibt nur noch teilweise unseren Umgang mit den hier beschriebenen Spielelementen und ist eher eine Sammlung von verschiedenen, teils ausländischen Sitten.
Inhaltsverzeichnis
Wozu sind Etikette auf einer Hofhaltung da?
Etikette auf einer Hofhaltungscon sind nicht dazu da, sich sklavisch an sie zu halten. Wie die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den Figuren, sollen auch die Zwänge höfischer Etikette nur dargestellt werden, nicht real vorhanden sein. Das bedeutet drei Dinge:
1. Müssen die beteiligten SpielerInnen die verwendeten Etiketteregeln kennen. Larp-Etiketteregeln verstehen sich trotz PnP-Erfahrung und Historiendramen nicht mehr oder weniger "von selbst". Bei Etiketteregeln geht es grundsätzlich um Details, daher ist es leider nicht wirklich möglich, eine "grobe Vorstellung" von ihnen zu haben. Daher solltet ihr euch die Beiträge, die hier in nächster Zeit gepostet werden, ernsthaft aneignen. Wie bei so vielen Dingen, werden hoffentlich auch hier unterschiedliche Ansichten vertreten werden. In diesem Falle gilt es, beide Meinungen zu kennen. Etiketteregeln zu kennen heißt, die Diskussion über Etiketteregeln zu kennen.
2. Muss die Gruppe (Trigardonische Gesandtschaft) gemeinsam entscheiden, welche Etiketteregeln für die einzelnen Charaktere nicht optional sind, d. h. welche Etiketteverstöße IT wie geahndet werden müssen, welche auf keinen Fall geahndet werden sollen und welche Etiketteregeln IT relevant sein können. Da selbst Etiketteregeln sich logisch erschließen lassen bzw. Ausdruck einer gewissen IT-Mentalität sind, die sich logisch erschließen lässt, verweise ich nocheinmal auf den Hintergrund, damit wir hier eine gemeinsame Disskussionsgrundlage haben. Der Hintergrund ist aber nicht unsere einzige Disskussionsgrundlage. Es kommt auch darauf an, was wir OT spielen wollen und was nicht.
3. Müssen alle SpielerInnen sich überlegen, wie wichtig ihren Charakteren die Etikette sind, wie mutig sie sich auf höfischem Parkett verhalten und in welchen Punkten sie gegen die Etikette verstoßen wollen. Denn der absichtliche, gezielte Etikettebruch ist die eigentliche Hohe Kunst im Hofspiel. Höfische Charaktere bzw. HofspielerInnen im Allgemeinen gelten als konfliktscheu. Ihnen wird die Tendenz nachgesagt, spielerische Konflikte am liebsten schon vor ihrem Ausbruch zu einem alle Seiten befriedigenden Ende zu bringen. Hinter vorgehaltener Hand wird dann gelästert (nicht selten verschwimmt hierbei die Grenze zwischen IT und OT), aber der eigentliche Konflikt hat keine Konsequenzen. Dies wird böswillig (und zutreffend) als "Eiteitei-Spiel" bezeichnet. Damit das Hofspiel kein Eiteitei-Spiel wird, sollten wir etwas Konfliktbereitschaft mitbringen und zulassen, dass sich unsere Charaktere Blößen geben. Es geht im Hofspiel jedenfalls auf keinen Fall darum, Etikettemäßig alles richtig zu machen. Man muss nur wissen, was man falsch macht und welche Auswirkungen das haben kann. Es kann zu einem wirklich spannenden Spiel kommen, wenn erfolgreich IT provoziert wird und der Konflikt so eskaliert, dass zwei Gruppen da mit hineingezogen werden. Aber es ist nichts blöder, als ein IT-Konflikt, der Spiel abtötet, anstatt es zu fördern. Daher brauchen beide am Konflikt beteiligten Parteien eine IT-Rückzugsmöglichkeit, bei der ihr Gesicht gewahrt bleibt. Daher muss man ein Gefühl dafür haben, was man genau macht, wenn man einen Etiketteverstoß begeht. Wer sich aber mit Etikette nicht auseinander setzt, wird einen noch langweiligeren Con haben, als die SpielerInnen, die sich sklavisch an die Regeln halten. --RiaRetterspitz 19:30, 22. Jan. 2008 (CET)
dazu: wichtig ist hier zu beachten, dass nur jemand der die Regeln perfekt beherrscht, gegen diese auch zu seinen Gunsten verstoßen kann. Daher ist dies nur erfahrenen Spielern angeraten. Ansonsten ergibt sich das Problem, dass die Fehler der gesamten Gesandtschaft zugelastet werden und das kann im Zweifel deren Spiel zerstören. Dies ist abzugrenzen von der spielerischen Möglichkeit, Regeln schlicht nicht zu kennen. Das ist natürlich immer ok, nur sollte man dann darauf achten, dass ein junger Bediesnteter nicht vorprescht, wenn er überhaupt nicht weiß, wie er zu agieren hat. Aber wie mein Vorschreiber schon bemerkte, ist ein strenges Einhalten der Regeln eine deutlich größere Herauforderung an eine Spieler als die "plumpe" Mißachtung. - Herr Curgan
Bei Tisch und an der Tafel
"Bei Tisch" beschreibt jede Speisesituation, "an der Tafel" beschreibt die Situation beim Bankett oder anderen Speisesituationen, bei denen der/die GastgeberIn anwesend ist und/oder eine Sitzordnung existiert. Sollten Geistliche, Zofen oder Knappen an der Tafel sitzen, gelten für sie die gleichen Pflichten, wie für Damen und Herren. --RiaRetterspitz 03:00, 31. Jan. 2008 (CET)
Dos
- Man setzt sich erst wenn der Höchstrangigste am Tisch sich setzt. Ist er zu Beginn nicht anwesend, steht man auf, wenn er den Raum betritt.
- Alle Herren an der Tafel erheben sich, wenn eine Dame nicht sitzt. Eine Zofe, ein Mündel und eine Magd sind keine Damen. Bei Tisch kann diese Regel situationsbedingt auf Zofen ausgeweitet oder komplett ignoriert werden. --RiaRetterspitz 19:30, 22. Jan. 2008 (CET)
Hallo, das möchte ich gern etwas ergänzen. Man darf immer dann sitzenbleiben, wenn man gerade isst - Herr Curgan.
- Man spricht ein Dankgebet vor dem Essen (zumindest bei Siebenfaltigem Glauben). --RiaRetterspitz 19:30, 22. Jan. 2008 (CET)
- Man reicht niemals einen Trank, von dem man nicht zuvor sichtbar gekostet hat. Besser man kostet jedes Mal, wenn man jemandem einen Trank reicht, auch wenn man den gleichen Trank der gleichen Person mehrmals reicht. Diese Regel sollte für alle und jeden gelten, selbst dann, wenn der Hochfürst dem Gastgeber eine Metprobe gibt. Trigardonen sollten sich aber daran gewöhnen, dass man diese Regel im Ausland häufig nicht kennt oder nicht anwendet. Obwohl sich die Bezeichnung "Vorkosten" dafür eingebürgert hat, sollte man es besser eine Etiketteregel nennen. Symbolisch zeigt man dem Gegenüber, dass man nicht den Wunsch hegt, ihn oder sie zu vergiften, selbst wenn man tatsächlich keinen Einfluss darauf hat (z. B. wenn eine Dienerin einer Herrschaft den Wein einer anderen Herrschaft bringt). --RiaRetterspitz 19:30, 22. Jan. 2008 (CET)
- Zudem darf ein Untergebener in Gesprächssituationen nicht fragen, ob er auch was haben kann. wenn die hohen Herrschaften dann aber etwas ganz besonderes zu sich nehmen, ergibt sich so die Gelegenheit, dem Rest der Gesandtschaft etwas Freude zu machen *g* . Herr Curgan.
Don'ts
- An der Tafel beginnt man niemals vor der Gastgeberin oder der Tischdame des Gastgebers zu essen. Der Herr beginnt hier niemals vor seiner Tischdame. --RiaRetterspitz 03:00, 31. Jan. 2008 (CET)
- Nie den Ellenbogen auf den Tisch legen oder stützen, aber immer beide Hände über der Tischkante (man hat ja nichts zu verbergen)- Herr Curgan.
Artikel "Wissenswertes vom Hofe: Regeln zu Tische" aus LARPZeit Nr. 5/2004
Sitzordnung
"Der Gastgeber sitzt am Kopfende des Tisches und weist dem Gaste einen Platz zu, woran dieser auch gleich die ihm gegenüber gebrachte Wertschätzung erkennen konnte. Zur Seite des Feines oder in einen Nebenraum gesetzt zu werden, wies auf eine recht geringe Achtung hin. Bei vielen Veranstaltungen war es Sitte, dass vermählte Paare nebeneinander speisten, unvermählte nicht! Hierbei vermählte Paare zu trennen diente ebenso dem Zwecke der Beleidigung, wie die Zuweisung von Plätzen unter dem Salzfass."
Tischsitten
"Besonders auf saubere Hände wurde sehr viel Wert gelegt, da doch meist den Fingern gegessen wurde. Zu diesem Zwecke wurde meist vor und nach dem Essen eine Schale Wasser gereicht.
- vor und nach dem Essen säubern
- nicht am Körper kratzen
- keine langen Fingernägel
- nicht in die rechte Hand schnäuzen
- Finger nicht ablecken
Wann und wie man zum Essen zu greifen hat:
- alle beginnen gemeinsam mit dem Essen
- niemals mit beiden Händen greifen
- keine zu großen Stücke in den Mund (schieben)
- nicht beim Nachbarn greifen
- Essen nicht ins Salzfass tunken
- Knochen nicht (mit den Zähnen) abnagen oder mit Fingern kratzen
Das Essen an sich:
- nicht mit vollem Mund sprechen
- nicht mit vollem Mund trinken
- nicht schmatzen
- nicht zu hastig essen
- vor dem trinken den Mund abwischen
Sonstige Verhaltensweisen:
- Ellenbogen nicht aufstützen
- beim Niesen vom Tisch abwenden
- die Beine nicht übereinander schlagen
- etwas für die Armen übrig lassen
- nicht über den Tisch spucken
- Abfälle in vorgesehenen Korb werfen"
(Natalie, 16.04.12)
Beim Ball und beim Tanz
Beim Ball gelten alle teilnehmenden männlichen Wesen als Herren, alle teilnehmenden weiblichen Wesen als Damen. Das ändert zwar überhaupt nichts an der Autoritätsverteilung, aber eine Menge an den Pflichten bezüglich der Etikette.
Bei jedem Tanz, der nicht der Ball ist, erfahren die Etiketteregeln eine relative Lockerung: Bei einer Tanzübung werden Verstöße nur benannt, nicht geahndet, bei einer Gesindefeier können sie komplett ignoriert werden. --RiaRetterspitz 23:13, 30. Jan. 2008 (CET)
Dos - Eine Aufforderung zum Tanz wird vom Herrn durch eine angemessene Référénce (Verbeugung) zum Ausdruck gebracht oder von einer solchen begleitet. Die Dame fordert niemals den Herrn zum Tanz auf, Ausnahmen werden explizit IT angekündigt und sind so gut wie nie vorhanden. --RiaRetterspitz 23:13, 30. Jan. 2008 (CET)
- Nach dem Tanz wird die Dame an ihren Platz zurückgeleitet und nicht etwa auf der Tanzfläche zurückgelassen. Dies gilt auch, falls man nach dem Tanz eine andere Dame an der Hand hat: Diese wird dann an ihren Platz zurückgeleitet
Don'ts - Der Daumen hat auf der Hand der/des anderen nichts zu suchen --Mara 16:40, 30. Jan. 2008 (CET) Enddeckt man einen Daumen auf einer Hand anderen Geschlechts (evtl. gar der eigenen), ist dies als unzüchtige Absichtserklärung des/der DaumenbesitzerIn aufzufassen. Immer. Auch wenn die sonstige Etikette gelockert oder ignoriert wird. Hier kann ein Etikettebruch also auch als agressiver Flirtversuch benutzt werden, und zwar von Angehörigen jeden Standes oder Geschlechts. --RiaRetterspitz 22:49, 30. Jan. 2008 (CET)
Allgemeines und Sonstiges
Unter tituliertem Adel verstehen wir rechtsmündige, adelige Personen. Zofen, Knappen, Pagen, Mündel, Edelknechte etc. pp. sind unmündige, adelige Personen. D. h., sie brauchen für jede rechtlich relevante Handlung (z. B. das Abschließen von Geschäften, das Leisten eines Eides oder das Heiraten) zumindest theoretisch die Zustimmung ihrer Herrschaft. Sie werden bezüglich der Etikette mehr oder weniger ähnlich wie unadlige Personen behandelt. Wir sprechen von ihnen (keineswegs herablassend!) als Gesinde oder Gefolgschaft, wobei der Gefolgschaftsbegriff auch für titulierten Adel und Geistliche verwendet wird, wenn sie eine entsprechend höhere Person begleiten. Hohe Geistliche (Priester und höher) können wie titulierter Adel behandelt werden, haben aber keinen Anspruch darauf. --RiaRetterspitz 03:00, 31. Jan. 2008 (CET)
Die Untergebenen eines jeden Adligen sind das jeweilige Auge und Ohr desselben. Die Untergebenen können viel leichter Gespräche anderer belauschen oder bekommen Gerüchte und Klatsch bei der Essensausgabe o.ä. mit. Je nachdem wie sehr man den Höhergestellten dienlich sein will, gibt man die Informationen weiter, bzw. versucht mehr und mehr herauszufinden. Eine gut informierte Delegation hat einen großen Vorteil und sofort eine bessere Stellung bei Hofe.
Dos
- Eine Référénce muss standesgemäß sein. Bei Standesgleichen wird der Knicks nur durch die entsprechende Berührung des Kleides und ein leichtes Nicken, die Verbeugung nur durch das Beugen des Armes vor dem Bauch und ein leichtes Nicken angedeutet, wobei die Référénce des Herrn stärker ausfällt, als die der Dame. Die Référénce gegenüber Angehörigen geringerer Stände fällt so aus, wie die Référénce gegenüber Standesgleichen. Die Angehörigen geringerer Stände vertiefen Knicks und Verbeugung entsprechend der Standesdifferenz. Nur titulierter Adel empfängt eine Référénce, niemand Knickst oder verbeugt sich vor Knappen, Zofen oder Angehörigen niedrigerer Stände. Die einzige Ausnahme findet während des Balls und im Umgang von Knappen und Zofen untereinander statt. --RiaRetterspitz 03:00, 31. Jan. 2008 (CET)
- Ausserhalb des Balles finden Référéncen immer dann statt, wenn man sich vorstellt und ein Gespräch eröffnet wird. Das Gesinde macht zusätzlich immer dann eine Référénce, wenn es den Bankettsaal betritt (danach nicht mehr), wenn es einen Raum betritt, in dem sich die GastgeberInnen aufhalten oder wann immer ein Raum betreten wird, in dem es sehr formell zugeht.
- Schreitet eine Herrschaft (Herr oder Dame) durch das Gesichtsfeld eines Knappen, einer Zofe oder von Angehörigen eines geringeren Standes (Faustregel ist ein Abstand von ca. 7 Metern), so haben diese sich zu erheben. Falls sie schon stehen, sollten sie eine leichte Référénce machen. Eröffnet die Herrschfat das Gespräch oder wird das Gespräch mit ihnen gesucht, ist der Wortwechsel mit einer Référénce von Seiten der Geringeren zu beginnen. Gleiches gilt für einen Herrn, wenn eine Dame durch sein Gesichtsfeld schreitet (Zofen sind keine Damen). Das Gespräch zwischen beiden beginnt mit einer Référénce des Herrn, der von der Référénce der Dame beantwortet wird. Schreitet der Hochfürst oder einE andereR MonarchIn durch das Gesichtsfeld seineR Untertanen, haben diese sich zu erheben. Falls sie schon stehen, sollten sie eine deutliche Référénce machen. Das Gespräch mit ihm sollte mit einem Kniefall oder zumindest einer sehr tiefen Référénce beginnen. --RiaRetterspitz 03:00, 31. Jan. 2008 (CET)
- Wenn ein Herr und eine Dame sich kennen lernen, hat die Dame dem Herrn entweder direkt vor oder direkt nach dem Austausch der Namen die Hand zum Kuss zu reichen. Knappen und Zofen verfahren untereinander ebenso, evtl. auch Damen mit Knappen, nicht jedoch Zofen mit Herren.
- Der Handkuss beinhaltet eine Référénce des Herren vor der Dame. Diese kann von der Dame ebenso beantwortet werden (und sollte es auch, wenn der Herr den höheren Stand hat). Bei einem Handkuss wird die Hand nur an die Lippen geführt und vielleicht ein Kuss 'aufgehaucht'. Die Hand wird nicht abgeschlabbert!
- Die Dame hat immer Recht ;) --Mara 16:41, 30. Jan. 2008 (CET) Knappen und Angehörige niedriger Stände haben diese Regel auf Zofen auszuweiten, Priester und Hochfürsten (oder andere Monarchen) dürfen sie komplett ignorieren. Ein Bruch dieser Etiketteregel ist niemals für sich alleine ein Grund zum Duell oder zur Forderung. Mit Missbrauch, etwa dem Erzwingen eines Diskussionsendes, macht die Dame diese Regel gegenstandslos. Der wortgewandte Herr versteht es, seinen Widerspruch als Ergänzung zu formulieren. Eine Dame, die Interesse an Gesellschaft hat, versteht es, darauf einzugehen. --RiaRetterspitz 23:13, 30. Jan. 2008 (CET)
Don'ts
- Der Daumen hat auf der Hand der/des anderen nichts zu suchen --Mara 16:40, 30. Jan. 2008 (CET) Enddeckt man einen Daumen auf einer Hand anderen Geschlechts (evtl. gar der eigenen), ist dies als unzüchtige Absichtserklärung des/der DaumenbesitzerIn aufzufassen. Immer. Auch wenn die sonstige Etikette gelockert oder ignoriert wird. Hier kann ein Etikettebruch also auch als agressiver Flirtversuch benutzt werden, und zwar von Angehörigen jeden Standes oder Geschlechts. --RiaRetterspitz 22:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- Der Herr führt die Dame niemals untergehakt, Herr und Dame gehen nicht Arm in Arm. --RiaRetterspitz 14:36, 31. Jan. 2008 (CET)
- rülpsen, furzen und es dem gemeinen Volk gleichtun degradiert die eigene Stellung
- gotteslästericherliches Mundwerk zu Tage legen
korrekte Anrede der Herrschaften
Kaiser: Kaiserliche Majestät Kaiserliche(r) Kronprinz/Prinzessin: Allerdurchlauchtigst Hoheit Reichsregent/-in u. kaiserl. Familie: Kaiserliche Hoheit
König/-in: Königliche Majestät
Herzog/-in (Duke/Duchesse): Hoheit
Fürst/in: Durchlaucht Markgraf/-gräfin (Marquis, Marquess): Erlaucht Kinder von Provinzherren: Liebden
Graf/Gräfin (Earl, Countess) Hochwohlgeboren Baron/-in, Freiherr/-frau (Lord, Lady): Hochgeboren Edler/Edle, Junker: Wohlgeboren
(Natalie, 16.04.12)