Geleit (Danason-Vita): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. Juli 2016, 16:42 Uhr

Alle Zeit trägt in sich den Keim zur Erleuchtung oder den Keim zur Schöpfung. Und die Erleuchtung trägt stets nur die Erwartung auf die Zeit zur Schöpfung, so wie jede Schöpfung stets nur ihrer Erleuchtung harrt. Aller vergangenen Zeiten Menschen konnten das Wesen ihrer Tage nicht aus eigener Kraft der Erleuchtung oder der Schöpfung zuordnen. Allein die Erinnerung an Schöpfung und Erleuchtung vergangener Tage gab den Menschen aller vergangenen Zeiten das Wissen um die Wahrheit ihrer eigenen Tage. Allein das Wissen um die Wahrheit ihrer eigenen Tage aber gab den Menschen aller vergangenen Zeiten die Kraft zur Schöpfung und die Weisheit zur Erleuchtung. Und der Übergang von dem einen in den anderen Zustand war stets von Leid und Furcht bestimmt.

Nur diese Zeit, die das Jetzt genannt wird, obwohl es den Gestrigen und den Tag davor einschließt, ja sich sogar anmaßt, auch den morgigen Tag benennen zu können, scheint beides, Erleuchtung und Schöpfung, in sich zu vereinen. Diese vergoldeten Tage, in denen die Stolzen von den Hochmütigen und die Frommen von den Faulen beherrscht werden, sind gekennzeichnet von der Hoffnung auf Erleuchtung ohne Furcht und der Hoffnung auf Schöpfung ohne Leid. Und so auch die Götter ihr Gesetz erneut gegeben haben, muss die Hoffnung auf die Weisheit der Erleuchteten und die Schöpferkraft der Frommen schwinden, wenn nicht das Göttliche Gesetz uns erleuchtet und die Menschen aus ihm eine gerechte Ordnung schöpfen.

Deswegen wollen die Götter, dass der Richter aller Stämme der Dan Son genannt werde und dass der Wächter Son dem Dan Son das Schwert des DanahSon in seine Hand gebe, mit der Erinnerung zu richten an den Erleuchteten, der Dem Gedanken Form verlieh und der frei von Sünde war und der götterfürchtigste von Allen Unter Dem Himmel. Deswegen wollen die Götter, dass jene, die die Waffen der Priester führen, sich erinnern an die, die unter dem Zeichen des Kreises die Menschtiere zerbrachen und die Schuld der Frevler sühnten mit dem Namen des DanahSon auf ihren Lippen. Deswegen wollen die Götter, dass Alle Unter Dem Himmel erinnert werden an Alles Was War von ihren Priestern.

Deswegen sollst du, der du dies liest wissen, dass die Worte und Taten des DanahSon aufgeschrieben wurden von seiner jüngsten Frau Tymora Saru, die Ihn überlebte und dass ich ihre Schrift abgeschrieben habe Wort für Wort und nichts hinzugefügt habe und nichts fortgelassen habe sondern nur dem Geiste der Wahrheit getreu neugeschrieben habe, was sonst verfallen wäre und verweht. Und allein dieses Geleit stammt von mir selbst und ist nicht geschrieben worden von Tymora Saru, die die jüngste Frau des DanahSon gewesen ist und ihn überlebte.