Rykarda Hekate anh Erlenfels: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | |Zofe der Frau [[Phelycya Jura Adryana anh Argayne|Phelycya]] | + | |Dame und Statthalterin Okostrias (beides seit 42n.K.), ehemals Zofe der Frau [[Phelycya Jura Adryana anh Argayne|Phelycya]] |
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| − | Rykarda Hekate anh Erlenfels ist die Nichte des [[Emendon anh Erlenfels|Hochfürsten Emendon]] und die Zofe dessen Kammerherrin | + | [[Datei:Wappen_Erlenfels.jpg|thumb|left|Wappen der anh Erlenfels]]Rykarda Hekate anh Erlenfels, Tochter der Birca Elea anh Erlenfels, ist die Nichte des [[Emendon anh Erlenfels|Hochfürsten Emendon]] und war lange Jahre die Zofe dessen Kammerherrin [[Phelycya Jura Adryana anh Argayne|Frau Phelycya]]. Im Jahre 42 n.K. legte sie wenige Tage vor dem [[Thing_(Arbon)|Stammesthing]] den Vasalleneid vor dem Hochfürsten ab und wurde zur Dame ernannt. |
| − | Rykarda wuchs unter der Obhut ihres Onkels auf Burg Bärenfels auf. Über ihre eigenen Eltern spricht sie kaum und wer die Geschichte dahinter kennt, hält den Mund. Wenige erinnern sich noch der grausamen Taten Hamylcars - es wird verdrängt und geschwiegen. | + | Rykarda wuchs unter der Obhut ihres Onkels auf Burg Bärenfels auf. Über ihre eigenen Eltern, Birca Elea und Hamylcar anh Erlenfels, spricht sie kaum und wer die Geschichte dahinter kennt, hält den Mund. Wenige erinnern sich noch der grausamen Taten Hamylcars - es wird verdrängt und geschwiegen. |
| − | + | Sie singt leidenschaftlich gern, vornehmlich eher traurige Lieder ("Weil sie einfach besser sind."). Gerne lernt sie auch immer wieder neue Lieder aus fernen Landen. So hat sie ihr Repertoire um ein paar nordische Lieder erweitert, da sie festgestellt hat, dass es neben "Herr Mannelig" (dem Lieblingslied seiner Majestät) noch viele weitere schöne Lieder aus dieser Gegend gibt. Nach einer Reise nach Adrak war sie über die Geschehnisse und das Land so aufgebracht, dass sie sogar ein [[Schmähgedicht auf Adrak|Schmähgedicht]] verfasste. Daneben verfasst sie aber auch schöne und lustige Lieder, wie das Loblied auf den stolzen Herrn (ein Minnelied auf den Jarl von Dros Rock) oder das Lied über die Dros Rocker. | |
| − | + | Die letzten Jahre war sie viel unterwegs, vor allem mit ihrer damaligen Herrin Phelycya, die sie des öfteren auf diplomatischen Reisen begleitet hat. Dabei hat sie sich das ein oder andere abgeschaut, sich selbst in Gesprächen geübt und spürt nun vermehrt den Drang, nicht mehr hinter anderen Personen mit dem Wasserglas stehen zu müssen, sondern selbst im Vordergrund zu stehen und mitmischen zu können. Inwieweit Rykarda aber im Umgang mit der Diplomatie und der Politik allein vom Zuschauen geübt ist, wird die Zeit zeigen müssen. | |
| − | + | Rykarda ist zudem schon kampferfahren, stand in einigen (wenigen) Schlachten und hat sich die Zeichen der Ehre des Streitens in Form von Narben erkämpft, die sie stolz zeigt. Jede Narbe birgt für sie Erinnerungen an Kampfgefährten und Schlachten. Besonders das Mal Rimaodans an ihrer Schwerthand, welches von der [[Brandweihe]] (36 n.K.) zeugt, hat eine ganz besondere Bedeutung für sie. | |
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| − | =Anekdoten & | + | Ihr ganzer Stolz ist ihr Sohn Hamylkar Emendon Karoman anh Erlenfels (geboren 41 n.K.), bei dessen Name man schon an seine Ahnenreihe erinnert wird. Ihre Heiratschancen mag dies in den Augen von Ausländern schmälern, doch für Trigardonen zeugt dies nur von einer guten Fruchtbarkeit. Zudem besitzt sie als Erlenfelserin gute Ahnen (und gute Aussichten), was einen Bastard für viele Ausländer hinnehmbar machen könnte. Wer Vater des Kindes ist, ist zwar im direkten Umfeld bekannt, es wird aber nicht groß weiterverbreitet - einfach weil es kein Thema ist.<br /> |
| + | Die [[:Kategorie:Bekanntmachungen|IT-Bekanntmachung]] inklusive Bild findet sich [[41/01/14 Geburt des Hamylcar anh Erlenfels|hier]]. | ||
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| + | Rykarda legte wenige Tage vor dem [[Thing_(Arbon)|arbonischen Stammesthing]] den Vasalleneid vor dem Hochfürsten ab und wurde zur Dame ernannt. Ihre Dame Phelycya hat sie ihre letzten 7 Schritte als Zofe vor 7 Frauen gehen lassen, welche ihr jede den Segen eines Gottes oder einer Göttin gab. Im Anschluss an den Vasalleneid musste Rykarda eine (gestellte) Gerichtsverhandlung leiten, was seit jeher bei den Erlenfelser Brauch ist, auch wenn sie selbst diesen Brauch noch nicht erleben durfte. | ||
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| + | Mittlerweile ist sie mit Laertes Borund, dem Jarl von Dros Rock, verlobt, zu dem sie ein vertrautes und freundschaftliches Verhältnis zu pflegen scheint. Die Dros Rocker haben sie sehr freundlich aufgenommen, hat sie sich doch durch Kampferfahrung, Trinkfestigkeit und eine schöne Stimme einen Platz in deren Mitte erstreiten können. | ||
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| + | Während dem Stammesthing wurde sie als Kandidatin für den Statthalterposten Okostrias ins Gespräch gebracht und nach dem Feldzug in Okostria (42n.K.) zur Statthalterin ernannt. Bisher ist noch nicht genug Zeit vergangen, um über ihren Herrschaftsstil zu urteilen, doch hat sie genug fähige Berater von ihrem Onkel mitbekommen, um dort nicht Hals über Kopf in schwierige Situationen zu geraten. Sofern sie nicht reist, ist ihre Stätte nun in Alast in Okostria. Ihren Sohn hat sie in den Kernlanden bei ihrer Sippe und ihrem Onkel gelassen. | ||
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| + | =Anekdoten & Gerüchte= | ||
* Obwohl der [[Siebenfaltige Rechtschreibung|siebenfältigen Rechtschreibung]] sehr zugetan, schreibt Rykarda sich selbst meist mit dem fremdländischen Buchstaben "k". Manche munkeln, ihre Mutter hätte ihren Namen gerne mit diesem verschlungenen Letter geschrieben, böse Zungen behaupten, dass Rykarda sich als etwas besseres und einzigartiges sieht und dies jedesmal mit ihrer Unterschrift kundtun will. | * Obwohl der [[Siebenfaltige Rechtschreibung|siebenfältigen Rechtschreibung]] sehr zugetan, schreibt Rykarda sich selbst meist mit dem fremdländischen Buchstaben "k". Manche munkeln, ihre Mutter hätte ihren Namen gerne mit diesem verschlungenen Letter geschrieben, böse Zungen behaupten, dass Rykarda sich als etwas besseres und einzigartiges sieht und dies jedesmal mit ihrer Unterschrift kundtun will. | ||
| − | * Bei der [[Brandweihe]] fing Rykarda das Blut des von ihr geopferten Stieres in ihrem Gewand auf, um danach mit ihrem Hemdsärmel blutige Male auf die Stirn der Anwesenden zu zeichnen. Böse Zungen behaupten, das läge daran, dass sie die Opferschale zum Auffangen des Blutes vergessen hätte. Andere meinen, es handelte sich um eine ganz besondere Ehrerbietung, | + | * Sie soll fast einmal einen Flutländer geheiratet haben, wodurch sie als Ystjarson das Anrecht auf mehrere Ehepartner gehabt hätte. Alles nur Gerüchte. Oder? |
| + | * Bei der [[Brandweihe]] fing Rykarda das Blut des von ihr geopferten Stieres in ihrem Gewand auf, um danach mit ihrem Hemdsärmel blutige Male auf die Stirn der Anwesenden zu zeichnen. Böse Zungen behaupten, das läge daran, dass sie die Opferschale zum Auffangen des Blutes vergessen hätte. Andere meinen, es handelte sich um eine ganz besondere Ehrerbietung, sei das Gewand danach doch als Reliquie in das Kloster des [[Riamodan]] gebracht worden. | ||
| + | * Rykarda verfasste eine Abschrift von "Die Schildmaid Trigardons", welche sie überallhin mitnimmt. Vornehmlich in die Schlacht, um abends Mut machende Weisheiten daraus vorzulesen. Man munkelt, sie hätte einige Namen ersetzt, damit gewisse weise Sprüche aus dem Munde ihrer Freunde und Gefährten kommen. | ||
| + | * Bei der gestellten Gerichtsverhandlung nach ihrem Vasalleneid wurde sie vom Angeklagten und Verurteilten gefragt, ob er ein mildes oder hartes Urteil zu erwarten hätte. Rykarda daraufhin geantwortet haben: "Es wird ein gerechtes Urteil sein." | ||
| + | * Wie manche gehört haben, soll Rykarda Laertes' Anvancen als Wettstreit aufgefasst haben, was sie dazu anspornt, ihn bei der Minne zu übertreffen. | ||
| + | * Es soll beim [[Schmähgedicht auf Adrak]] nicht nur 21 Strophen geben, sondern 24 - doch die letzten drei trägt sie nur vor, wenn sie schon ein wenig ins Glas geschaut hat | ||
[[Kategorie: Edle]] | [[Kategorie: Edle]] | ||
[[Kategorie: SC]] | [[Kategorie: SC]] | ||
| + | [[Kategorie: Waffenprächtige]] | ||
[[Kategorie: Charaktere]] | [[Kategorie: Charaktere]] | ||
Aktuelle Version vom 3. Januar 2018, 20:34 Uhr
| Charakterinfos | |
|---|---|
 | |
| Charaktername | Rykarda Hekate anh Erlenfels |
| Kurzprofil | Nichte des Hochfürsten mit Ambitionen |
| Rasse | Mensch |
| Herkunft | Burg Bärenfels, Arbon |
| Stand | adelig |
| Beruf | Dame und Statthalterin Okostrias (beides seit 42n.K.), ehemals Zofe der Frau Phelycya |
| Geburtstag | im Jahre 15 n.K. geboren |
| Regelsystem | DKWDDK |
| Gespielt seit | 2009 |
Rykardas Leben
Rykarda wuchs unter der Obhut ihres Onkels auf Burg Bärenfels auf. Über ihre eigenen Eltern, Birca Elea und Hamylcar anh Erlenfels, spricht sie kaum und wer die Geschichte dahinter kennt, hält den Mund. Wenige erinnern sich noch der grausamen Taten Hamylcars - es wird verdrängt und geschwiegen.
Sie singt leidenschaftlich gern, vornehmlich eher traurige Lieder ("Weil sie einfach besser sind."). Gerne lernt sie auch immer wieder neue Lieder aus fernen Landen. So hat sie ihr Repertoire um ein paar nordische Lieder erweitert, da sie festgestellt hat, dass es neben "Herr Mannelig" (dem Lieblingslied seiner Majestät) noch viele weitere schöne Lieder aus dieser Gegend gibt. Nach einer Reise nach Adrak war sie über die Geschehnisse und das Land so aufgebracht, dass sie sogar ein Schmähgedicht verfasste. Daneben verfasst sie aber auch schöne und lustige Lieder, wie das Loblied auf den stolzen Herrn (ein Minnelied auf den Jarl von Dros Rock) oder das Lied über die Dros Rocker.
Die letzten Jahre war sie viel unterwegs, vor allem mit ihrer damaligen Herrin Phelycya, die sie des öfteren auf diplomatischen Reisen begleitet hat. Dabei hat sie sich das ein oder andere abgeschaut, sich selbst in Gesprächen geübt und spürt nun vermehrt den Drang, nicht mehr hinter anderen Personen mit dem Wasserglas stehen zu müssen, sondern selbst im Vordergrund zu stehen und mitmischen zu können. Inwieweit Rykarda aber im Umgang mit der Diplomatie und der Politik allein vom Zuschauen geübt ist, wird die Zeit zeigen müssen.
Rykarda ist zudem schon kampferfahren, stand in einigen (wenigen) Schlachten und hat sich die Zeichen der Ehre des Streitens in Form von Narben erkämpft, die sie stolz zeigt. Jede Narbe birgt für sie Erinnerungen an Kampfgefährten und Schlachten. Besonders das Mal Rimaodans an ihrer Schwerthand, welches von der Brandweihe (36 n.K.) zeugt, hat eine ganz besondere Bedeutung für sie.
Ihr ganzer Stolz ist ihr Sohn Hamylkar Emendon Karoman anh Erlenfels (geboren 41 n.K.), bei dessen Name man schon an seine Ahnenreihe erinnert wird. Ihre Heiratschancen mag dies in den Augen von Ausländern schmälern, doch für Trigardonen zeugt dies nur von einer guten Fruchtbarkeit. Zudem besitzt sie als Erlenfelserin gute Ahnen (und gute Aussichten), was einen Bastard für viele Ausländer hinnehmbar machen könnte. Wer Vater des Kindes ist, ist zwar im direkten Umfeld bekannt, es wird aber nicht groß weiterverbreitet - einfach weil es kein Thema ist.
Die IT-Bekanntmachung inklusive Bild findet sich hier.
Rykarda legte wenige Tage vor dem arbonischen Stammesthing den Vasalleneid vor dem Hochfürsten ab und wurde zur Dame ernannt. Ihre Dame Phelycya hat sie ihre letzten 7 Schritte als Zofe vor 7 Frauen gehen lassen, welche ihr jede den Segen eines Gottes oder einer Göttin gab. Im Anschluss an den Vasalleneid musste Rykarda eine (gestellte) Gerichtsverhandlung leiten, was seit jeher bei den Erlenfelser Brauch ist, auch wenn sie selbst diesen Brauch noch nicht erleben durfte.
Mittlerweile ist sie mit Laertes Borund, dem Jarl von Dros Rock, verlobt, zu dem sie ein vertrautes und freundschaftliches Verhältnis zu pflegen scheint. Die Dros Rocker haben sie sehr freundlich aufgenommen, hat sie sich doch durch Kampferfahrung, Trinkfestigkeit und eine schöne Stimme einen Platz in deren Mitte erstreiten können.
Während dem Stammesthing wurde sie als Kandidatin für den Statthalterposten Okostrias ins Gespräch gebracht und nach dem Feldzug in Okostria (42n.K.) zur Statthalterin ernannt. Bisher ist noch nicht genug Zeit vergangen, um über ihren Herrschaftsstil zu urteilen, doch hat sie genug fähige Berater von ihrem Onkel mitbekommen, um dort nicht Hals über Kopf in schwierige Situationen zu geraten. Sofern sie nicht reist, ist ihre Stätte nun in Alast in Okostria. Ihren Sohn hat sie in den Kernlanden bei ihrer Sippe und ihrem Onkel gelassen.
Anekdoten & Gerüchte
- Obwohl der siebenfältigen Rechtschreibung sehr zugetan, schreibt Rykarda sich selbst meist mit dem fremdländischen Buchstaben "k". Manche munkeln, ihre Mutter hätte ihren Namen gerne mit diesem verschlungenen Letter geschrieben, böse Zungen behaupten, dass Rykarda sich als etwas besseres und einzigartiges sieht und dies jedesmal mit ihrer Unterschrift kundtun will.
- Sie soll fast einmal einen Flutländer geheiratet haben, wodurch sie als Ystjarson das Anrecht auf mehrere Ehepartner gehabt hätte. Alles nur Gerüchte. Oder?
- Bei der Brandweihe fing Rykarda das Blut des von ihr geopferten Stieres in ihrem Gewand auf, um danach mit ihrem Hemdsärmel blutige Male auf die Stirn der Anwesenden zu zeichnen. Böse Zungen behaupten, das läge daran, dass sie die Opferschale zum Auffangen des Blutes vergessen hätte. Andere meinen, es handelte sich um eine ganz besondere Ehrerbietung, sei das Gewand danach doch als Reliquie in das Kloster des Riamodan gebracht worden.
- Rykarda verfasste eine Abschrift von "Die Schildmaid Trigardons", welche sie überallhin mitnimmt. Vornehmlich in die Schlacht, um abends Mut machende Weisheiten daraus vorzulesen. Man munkelt, sie hätte einige Namen ersetzt, damit gewisse weise Sprüche aus dem Munde ihrer Freunde und Gefährten kommen.
- Bei der gestellten Gerichtsverhandlung nach ihrem Vasalleneid wurde sie vom Angeklagten und Verurteilten gefragt, ob er ein mildes oder hartes Urteil zu erwarten hätte. Rykarda daraufhin geantwortet haben: "Es wird ein gerechtes Urteil sein."
- Wie manche gehört haben, soll Rykarda Laertes' Anvancen als Wettstreit aufgefasst haben, was sie dazu anspornt, ihn bei der Minne zu übertreffen.
- Es soll beim Schmähgedicht auf Adrak nicht nur 21 Strophen geben, sondern 24 - doch die letzten drei trägt sie nur vor, wenn sie schon ein wenig ins Glas geschaut hat
