Altberg: Unterschied zwischen den Versionen
(→2002 oder 27 n. K.) |
|||
Zeile 134: | Zeile 134: | ||
Frühjahr: Amsira lädt die Arbonischen Adligen nach Altberg ein, damit diese auf neutralem | Frühjahr: Amsira lädt die Arbonischen Adligen nach Altberg ein, damit diese auf neutralem | ||
− | Boden ein Stammesthing mit neuer Grafenwahl durchführen können. Emendon wird | + | Boden ein Stammesthing mit neuer Grafenwahl durchführen können. Emendon wird Vogt |
von Arbon, eine Grafenwahl wird vom Erzkanzler auf unbestimmte Zeit verschoben. | von Arbon, eine Grafenwahl wird vom Erzkanzler auf unbestimmte Zeit verschoben. | ||
Version vom 27. April 2012, 23:05 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Altberg-Zeitleiste
1996 oder 14 bis 21 n. K.
Das Jahr 14 ist das Jahr, in dem die Heilige Schrift des Siebenfaltigen Glaubens aufgefunden wurde. Gleichzeitig steht dieses Jahr symbolisch für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung der "Nachkriegszeit", der schließlich die trigardonische Reichsbildung ermöglichte. Ungefähr ab 14 n. K. wurden die Vorteile des Friedens langsam in allen trigardonischen Landen wirklich spürbar.
Für die Altberger ist das Jahr 14 damit wahrscheinlich Symbol für den Zeitraum, in dem sich die Beziehungen mit den Arboniern von einem gegenseitigen Raubzugs- und Erpressungssystem zu stabilen Handelsbeziehungen und einem fruchtbaren kulturellen Austausch wandelten. Dieser Wandel beginnt mit dem Jahr Null (Ende des Stammeskrieges zwischen Arboniern und Flutländern) und hat sich in den Jahren 19 (Reichsgründung) und 20 (Beitritt Altbergs unter Hochfürst Wastan) abschließend vollzogen.
Bis zum Jahr 20 können Eheverbindungen zwischen Arboniern und Altbergern problemlos sowohl das Ergebnis von Verschleppungen (Vater von Jasina), als auch von beiderseitig freundlichen Geschäftsbeziehungen (Mutter von Jarn) sein. Uwe von Altberg ist im Jahr 20, mit Mitte Dreissig, bereits etablierter politischer und militärischer Anführer der Altberger, die sich zu diesem Zeitpunkt noch schlicht "die Bergischen" oder "die Berger" nennen.
Anmerkung: Ob Uwe schon einen selbstverliehenen Grafentitel hatte, bevor er ein Lehensverhältnis zu Wastan einging, ist OT nicht ganz klar, IT aber wahrscheinlich. Die Sprachregelung "Grafschaft Altberg" wurde jedenfalls erst nötig, nachdem klar wurde, dass das Burgunderreich ebenfalls eine "Grafschaft Berg" besitzt. Daher plädiere ich auch für einen Stammesmythos, der neben den Altbergern auch die Burgundischen und Hardenbergischen Bergischen erwähnt und von einer Aufteilung in drei Herrschaftsbereiche (evtl. auch Teilstämme) erzählt.
20 n. K. geht Uwe ein Lehnsverhältnis zu Wastan ein.
21 n. K. wählt auch Uwe, jetzt als eine Stimme im Reichsthing, Karoman II. mit zum Hochfürsten.
1997 oder 22 n. K.
Altberg ist Teil Trigardons mit guten Beziehungen zu den Nachbarländern. Uwe verweigert Karoman II. die Heerfolge, als dieser auf Seite der Schotten gegen Burgund in den Krieg ziehen will. Dazu kommt es nicht, stattdessen gibt es ab dem späten Sommer den Bergischen Aufstand.
15. 10.: Entscheidungsschlacht gegen Karoman II., danach ist Altberg faktisch unabhängig. Ergebnis des Krieges: Der festlandkeltische Clan Mont Rose (Untertanen Karomans II.) wird von den Altbergern vertrieben, die von Siedlern aus Anrea erbaute Siedlung Fahlgen wird (als Vergeltung für deren Parteinahme für Uwe) von Trigardonen vernichtet.
Ein Teil der Gegend, die heute Montrowia heißt, gehört in den nächsten zwei Jahren zu Altberg, der Rest wird zur arbonischen Baronie Montrowia. Der Clan der McOnies baut Fahlgen als Dorf und als Grenzfestung wieder auf und nennt es fortan Caer´na-dun.
1998 oder 23 n. K.
Januar oder Februar: Den seit der Schlacht in Altberg gefangenen Karoman II. und Aribor anh Krul (Graf von Flutland, Marsianes Vater) gelingt, unter Anderen mit Hilfe von Turaljon, Estron, Drebick und Trogan die Flucht. Der danach ausgehandelte Friedensvertrag sieht keine Reparationen mehr vor, sodass Uwe auf seinen Kriegsschulden sitzenbleibt. Danach ist Altberg offiziell unabhängig
Herbst: Sturz Karomans II., Beginn der Kanzlerherrschaft.
1999 oder 24 n. K.
Altberg ist offiziell unabhängig.
Später Sommer: Uwe verkauft wegen seiner fiesen Schulden seinen Herrschaftsanspruch über Altberg an Graf Philonius Phadrack anh Ria, den Grafen von Dunkelwald.
Anmerkung: Dieser nennt sich fortan bis zu seinem Tod 32. n. K. "Markgraf der Zweiglande und Graf von Dunkelwald". Die "Zweiglande" ist ein Kunstbegriff der Kanzlerherrschaft und wurde analog zur "Stammlande" (also Flutland und Arbon) erfunden. Die Markgrafschaft Zweiglande besteht auf dem Papier aus Dunkelwald und Altberg, was sich in größerem politischen Einfluss von Philonius auf die Politik der Kanzlerherrschaft (insbesondere der Auswahl eines neuen Grafen von Altberg) äussert, aber in Altberg selber kaum spürbar ist – allein schon, weil es sich nicht um ein zusammenhängendes Gebiet handelt, sondern eben Arbon dazwischen liegt.
Später Herbst: Untotenplage in Montrowia, die Trigardonen können Altberg physisch nicht in Besitz nehmen, weil die Untoten die Pässe und einige Landstriche unbegehbar machen. Wahrscheinlich war die Plage auch in Altberg spürbar.
2000 oder 25 n. K.
Altberg ist offiziell Teil Trigardons, die Untotenplage in Montrowia wird im Frühjahr/Sommer von Ardor II. beendet, danach ist Altberg auch real Teil Trigardons. Das Flachland wird wieder Montrowia angegliedert. Damit hat die trigardonische Grafschaft Altberg heute etwa die geografische Ausdehnung einer durchschnittlichen arbonischen Baronie.
Herbst: Phosphoros kündigt die Vertreibung der Christen an, die nicht zur Siebenfaltigkeit
konvertieren wollen. Siebenfaltige Priesterschaft (!) bittet darum, die Christen in Frieden zu
lassen (was gewährt wird). Wegen Denubis Martyrium in Montrowia will das Heilige Konzil,
dass der Grafentitel von Altberg einem von ihnen verliehen wird (Kandidaten sind die
Cirkater Estron und Jurek). Phosphoros verschiebt die Entscheidung darüber.
2001 oder 26 n. K.
Frühjahr: Phosphoros und Philonius belehnen den Verbündeten Allastian Bona zu Vada mit dem Altbergischen Grafentitel.
Sommer: Allastian fällt im Harnac-Feldzug, ohne je den Fuß nach Altberg gesetzt zu haben.
Seine Witwe Amsira Bona zu Vada erbt den Grafentitel.
Anmerkung: Amsira bringt zwei neue Kulte aus Vada mit: Den Glauben an Seth, den Kobraköpfigen Herrn der Erde und den glauben an Das Alte Heer, den traditionellen vadischen Ahnenkult, der aber von den Siebengläubigen Priestern, den Christen, den Festlandskelten und den Priestern des Seth in ungeahnter Eintracht als Ketzerisch verdammt wird. Da es ohnehin kein missionarischer Kult ist, kennen die Altberger im Allgemeinen wohl nur den Namen "Altes Heer", ohne Genaueres zu wissen.
Da auch die Priester des Seth nicht dauerhaft in Altberg verweilen, wird die Vorstellung vom Kobraköpfigen Herrn der Erde wohl irgendwie in die Vorstellung Siebenfaltiger oder Festlandskeltischer Sommer- Fruchtbarkeits- und Erdgötter und, da es ein im Wesentlichen monotheistischer Kult war (auch wenn er andere Götter als existent zuließ), natürlich Des Vaters Des Zimmermannssohnes integriert.
2002 oder 27 n. K.
Frühjahr: Amsira lädt die Arbonischen Adligen nach Altberg ein, damit diese auf neutralem Boden ein Stammesthing mit neuer Grafenwahl durchführen können. Emendon wird Vogt von Arbon, eine Grafenwahl wird vom Erzkanzler auf unbestimmte Zeit verschoben.
Sommer: Amsira lädt am Fest der Freundschaft zum Danturnier. Es kommt zum Eklat zwischen Phosphoros, Tengyl und Ardan anh Ardanshof. Das einzige Reichsthing, an dem Amsira jemals teilnahm, findet statt. Ein Schwarzer Cirkater und seine orkischen Söldner greifen das Fest der Freundschaft an. Es ist das erste Mal, dass die Schwarzen Cirkater offen Auftreten und auch das erste Mal, dass seit Jahrhunderten wieder Orks in nennenswerten Gruppen auftreten (es sind zwar weit unter fünfzig und sie werden alle umgebracht, aber der Schreck sitzt tief). In den Jahren danach sähen kleine Gruppen aus Orks und Schwarzen Cirkatern Angst und Schrecken im ganzen Land, weil sie auf abgelegenen Höfen scheußliche Grausamkeiten begehen.
2003 bis 2010 oder 28 bis 35 n. K.
Amsira hält sich aus der (gespielten) trigardonischen Politik komplett raus. Selbst das Ende der Kanzlerherrschaft und den Beginn der Herrschaft von Emendon und Marsiane, inklusive der Verurteilung von Philonius nimmt sie teilnahmslos zur Kenntnis. Spiel in oder mit der Grafschaft Altberg findet nur im Rahmen von Stimmmobilisierung für das Reichsthing statt. IT ist es eine Zeit des Friedens für Altberg.
2011 oder 36 n. K.
Frühjahr: Reichsteilung. Amsira bittet Emendon um Entlassung aus ihrem Lehnseid. Wird gewährt. Arbonische Streitkräfte besetzen die Pässe, die von Altberg nach Flutland führen