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(Der Heilige Caroman)
(Das Werden der Völker)
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Im Zwist der Urzeit sehen Arbonier und Flutländer ihre Wurzeln: Die beiden „Weltväter“ erkannten als erste Menschen das Wirken der Götter. Ischan lehrte seine Anhänger die Jagd und die Schmiedekunst, sein Bruder Natan lehrte seine Schüler die Nutzung der Pflanzen und den Umgang mit der Geisterwelt. Der größere Reichtum von Natans Anhängern führte zu Neid und Zwist zwischen den Brüdern, die sich im Zweikampf gegenseitig zu Tode brachten. Ihre Anhänger setzten den Streit immer wieder fort, auch wenn sie sich über die Generationen sicherlich auch vermischten und zwischenzeitlich die Welt bevölkerten. Mit den Jahren wurden der „Stamm des Ischan“ zu den Flutländern und der „Stamm des Natan“ zu den Arboniern.
 
Im Zwist der Urzeit sehen Arbonier und Flutländer ihre Wurzeln: Die beiden „Weltväter“ erkannten als erste Menschen das Wirken der Götter. Ischan lehrte seine Anhänger die Jagd und die Schmiedekunst, sein Bruder Natan lehrte seine Schüler die Nutzung der Pflanzen und den Umgang mit der Geisterwelt. Der größere Reichtum von Natans Anhängern führte zu Neid und Zwist zwischen den Brüdern, die sich im Zweikampf gegenseitig zu Tode brachten. Ihre Anhänger setzten den Streit immer wieder fort, auch wenn sie sich über die Generationen sicherlich auch vermischten und zwischenzeitlich die Welt bevölkerten. Mit den Jahren wurden der „Stamm des Ischan“ zu den Flutländern und der „Stamm des Natan“ zu den Arboniern.
 
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Der Streit der Weltväter veränderte aber auch das Verhältnis zwischen Menschen und Göttern: Riasion (die Sonne) und Riasina (der Mond), sowie Riaranjoscha (das Wasser) und Riamodan (das Feuer) zerstritten sich, weil sie jeweils einen anderen der zänkischen Brüder begünstigt hatten. Da schickte der Sohn der Himmelsgötter, der gerechte Riason (der Gott der Dämmerung), seine Mutter Riasina in die Nacht und seinen Vater Riasion in den Tag. Riamodan und Riaranjoscha wies er ebenfalls verschiedene Herrschaftsräume zu. Riaplot (die Erde) zürnte den Menschen wegen ihrer Zerstörungswut. Seit dem straft er sie mit Arbeit, um sie Demut zu lehren, anstatt ihnen die Früchte der Erde vorbehaltlos zu schenken.
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|[[Bild:LArpSymbolbild.jpg|verweis=Trigardon|Hochfürstentum Trigardon]]Der Streit der Weltväter veränderte aber auch das Verhältnis zwischen Menschen und Göttern: Riasion (die Sonne) und Riasina (der Mond), sowie Riaranjoscha (das Wasser) und Riamodan (das Feuer) zerstritten sich, weil sie jeweils einen anderen der zänkischen Brüder begünstigt hatten. Da schickte der Sohn der Himmelsgötter, der gerechte Riason (der Gott der Dämmerung), seine Mutter Riasina in die Nacht und seinen Vater Riasion in den Tag. Riamodan und Riaranjoscha wies er ebenfalls verschiedene Herrschaftsräume zu. Riaplot (die Erde) zürnte den Menschen wegen ihrer Zerstörungswut. Seit dem straft er sie mit Arbeit, um sie Demut zu lehren, anstatt ihnen die Früchte der Erde vorbehaltlos zu schenken.
  
 
Doch ehe die Menschen Einsicht zeigten, begingen sie schlimmeren Frevel:  
 
Doch ehe die Menschen Einsicht zeigten, begingen sie schlimmeren Frevel:  

Version vom 8. Januar 2018, 00:37 Uhr

"Gedenke der Ahnen, denn ihr Schicksal offenbart den Göttlichen Pfad. Siehe: Die Brücke zur Zukunft heißt Vergangenheit."


Das Werden der Völker

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Trigardonen neigen dazu, die in den Sagen ihrer Vorfahren beschriebenen Ereignisse für historische Fakten zu halten. Daher beginnt die Weltgeschichte für sie mit den mythischen Vorgängen, die den Zyklus von Tag und Nacht in Gang setzten, dem „Anbeginn der Zeit“. Der zuvor gewesene paradiesische Ursprungszustand, die „immerwährende Tagnacht“, wurde durch Streit unter den Menschen, der schließlich auf die Götter übergriff, unterbrochen. Dieser Zustand wird unweigerlich eines Tages wiederkehren. Einzig, ob die Menschheit Teil dieser vollkommenen Harmonie sein kann, bzw. welche schrecklichen Strafen sie auf dem Weg dahin noch auf sich ziehen mag, ist offen.

Im Zwist der Urzeit sehen Arbonier und Flutländer ihre Wurzeln: Die beiden „Weltväter“ erkannten als erste Menschen das Wirken der Götter. Ischan lehrte seine Anhänger die Jagd und die Schmiedekunst, sein Bruder Natan lehrte seine Schüler die Nutzung der Pflanzen und den Umgang mit der Geisterwelt. Der größere Reichtum von Natans Anhängern führte zu Neid und Zwist zwischen den Brüdern, die sich im Zweikampf gegenseitig zu Tode brachten. Ihre Anhänger setzten den Streit immer wieder fort, auch wenn sie sich über die Generationen sicherlich auch vermischten und zwischenzeitlich die Welt bevölkerten. Mit den Jahren wurden der „Stamm des Ischan“ zu den Flutländern und der „Stamm des Natan“ zu den Arboniern.