Dunkelwald

Aus Trigardon
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Herrschaft

Nach dem Ableben des Philonius Phadrack anh Ria erbte die neue Hochfürstin den Grafentitel über diesen rar besiedelten Forst im Westen Trigardons, in welches sich die Riasinaten vor langer Zeit zurückgezogen haben. Das Testament sah außerdem vor, dass Mythram anh Argayne das Protektorat über den Dunkelwald, und Tassilo von Yddland das Protektorat über das Freimagische Kloster der Riasinaten übernehmen solle.

Bewohner

Lychtungsteyn

Im Dunkelwald existiert lediglich eine nennenswerte Siedlung neben einigen Forsthäusern und kleinen Jagdhütten. Diese Siedlung namens Lychtungsteyn beherbergt all jene Dunkelwäldler, die nicht im gut versteckten freimagischen Kloster leben. Hier lebt unter anderem ein großteil der Schattengarde, ein Söldnertrupp, der dem Kloster unterstellt ist. Lychtungsteyn selbst lässt sich sehr leicht finden, man wählt von Nordern ausgehend den einzigen großen Weg, der in den Dunkelwald fuehrt und man gelangt in diese etwas geheimnisvoll anmutende Ortschaft.

Das Freimagische Kloster der RiaSina

Über das freimagische Kloster ist so gut wie nichts wirklich bekannt, denn es kann nur von solchen gefunden werden, die von RiaSina selbst dorthin geführt werden. Und jene erzählen nicht viel davon, außer dass es dort unsagbar schön ist. Das Freimagische Kloster bildet sowohl Magier als auch Kleriker aus, so sie denn der Göttin ihre Treue schwören und von Abt Talerchen als würdig erachtet werden. Der Klostervorsteher, seine Belesenheit Omnimagus und Hochgeweihter Abt Talerchen, verlässt sein Kloster niemals, was schon hier und da Zweifel aufwirft, ob er überhaupt noch lebt. Jedoch beteuern jene RiaSinaten, die häufig zwischen der allgemeinen Gesellschaft und der Abgeschiedenheit des Klosters hin und her pilgern, dass er noch lebe, er sogar in der Blüte seiner Jahre sei. Der unbeschreibliche Umfang seiner Fettleibigkeit scheint seine Lebensqualität nicht zu mindern. (Böse Zungen behaupten, er verließe das Kloster niemals, da er nicht mehr durch die Tür seines Schlafgemaches passe und so auf ewig eingesperrt sei.)

Die Schattengarde

Die Schattengarde stellt die Privatarmee des Freimagischen Klosters und wird von Abt Talerchen befehligt und unterhalten. Da er selbst jedoch das Kloster niemals verlässt ernannte er Tangyl Eyseskaelte zum General dieser Truppen um sie auszubilden und in der notwendigen Disziplin zu halten. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Soldaten setzt die Schattengarde sich nicht aus schwer gerüsteten Kriegern zusammen sondern bildet eine Einheit von geschickten, erfahrenen Kämpfern die eher bei Nacht und Nebel zuschlagen als sich am Tage in eine Schlachtreihe einzureihen.

Das Hospital Osthennen

Dieses Hospital ist wohl das einzige in den Stammlanden, das man als solches bezeichnen kann. Hier kümmert man sich um all jene, die um Hilfe bitten, ob Bettler oder Hochfürst. Lehensherr dieser Einrichtungen und der angrenzenden Liegenschaften ist Herr Said abu Saif Ibn Ahamed Ibn Said Razuli, welcher im Übrigen als erster Landbesitzer in Trigardon das Kindergeld eingeführt hat. Auf dem Gut Osthennen haben Herr Said und seine edle Gattin sophie Vivane anh Quellgrund neben dem Hospital ein Waisenhaus errichten lassen. Nach Rücksprache mit Kennern des Waldes wurden die Gebäude zum Teil in die Bäume gebaut. Das Waisenhaus bietet Platz für bis zu 50 Kinder und soll all jenen Kindern aus Trigardon offen stehen deren Eltern durch Armut,Krieg, Tod oder Pestilenz nicht in der Lage sind sie groß zu ziehen. Die Kinder sollen im glauben an die sieben herrlichen Götter Trigardons und in Ehrfurcht vor dem Wald und dem Leben erzogen werden. Wie das Hospital so soll auch das Waisenhaus durch Spenden und die ertäge Osthennens getragen werden.

Die Herrschaften rufen das erlauchte Hochfürstenpaar, den Markgrafen und die Edlen des Landes Trigardon auf bedürftige Kinder aus allen Grafschaften und Provinzen Trigardons in das Waisenhaus zu senden auf das sie dort lernen in Achtung, Frieden und Freundschaft miteinander zu leben. Ebenso steht es einem jeden offen dieses Göttergefällige Werk mit Spenden zu unterstützen.