31/2/9 Erzkanzler gratuliert Streitern des Kreiszuges

Aus Trigardon
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Die Helden, die unter dem heiligen Zeichen des Kreises

den Krieg, den Sieg und die Gerechtigkeit in den fernen Wwestport des Trigardonischen Hochfürstentums brachten, haben unserem Reich die die Nachbarschaft zu Grenzbrück verschafft. Seien sie nun vom Stamme der Flutländer oder Bündner aus der Fremde, sie alle sollen zum diesjährigen Fest der Freundschaft, am 25. Sion der 8. Sina, von allen Kindern der Heimat geehrt und von mir im Namen des Hochfürsten von Trigardon und im Namen der Sieben Großen und Herrlichen Götter ausgezeichnet werden.

Zum Zeichen der Brüderlichkeit zwischen den Stämmen soll die Zeremonie auf arbonischem Boden stattfinden. So geschieht es, dass die Flutländer vom Kriege heimkehren nach Arbon, anstatt zum Kriege auszuziehen gegen die Arbonier, so wie es früher einst gewesen. Unbetrauert ist das Leid des letzten großen Stammeskrieges. Von den Großvätern nicht vergeben, von den Vätern nicht vergessen, so reichen die Töchter und die Söhne Trigardons sich heute die Hände im Frieden, so wie es geschrieben steht:

„So das ihr erarbeitet unter den Tagen und was nach der Speisung und der Opferung übrig, sollt ihr sparen für den Tag der Freundschaft. Und ihr sollt euch treffen in der heißen Zeit des Jahres, da das Korn auf den Feldern reift zur Mitte und sollt ein Fest der Brüderlichkeit zwischen den Stämmen feiern. Und auf dem Fest, das ihr feiert, sollt ihr den besten Streiter küren und er soll geehrt werden und Dan geheißen werden, da er der Beste unter den Euren ist. Und habt ihr ihn genannt wie wir euch geheißen, so lasst ihm 3 Fragen stellen von unseren Priestern, denn nur sie wissen den Willen der Götter kraft ihrer Reinheit von Schimpf und Schande zu ermessen. Und nach der Kürung soll er der einzige sein, zwischen den Stämmen zu wandeln und zu schlichten.“

Daher sollen sich alle Grafen des Hochfürstentums, insbesondere der Graf von Arbon und die Gräfin von Flutland, zum Fest der Freundschaft in Arbon einfinden zum Triumpfe und zur Lobpreisung der Helden des Kreiszuges im Wwestport. Und damit niemals vergessen werde, welch schweres Erbe die Trigardonischen Stämme zu tragen haben, soll es zur Ergötzung Riamodans ein Gestampfe geben, bei dem das Blut nicht vergossen werden soll, um zu töten, sondern damit Narben erinnern mögen an den Tag der Freundschaft.

Und es seien alle Würdenträger des Reiches und alles Volk geladen zu diesem Anlass. Und Alle unsere Freunde und Verbündeten sollen ebenso geladen sein, damit die neue Nachbarschaft zwischen Trigardon und Grenzbrück ebenso gefeiert werde, wie der Bruderbund, der nun zwischen unseren beiden Reichen entstanden ist.

Denn so ist der Geist des Festes der Freundschaft, welches die Seele des Reiches ist und der Wille der Götter.

Die Erzkanzlei