32/4/21 Anklage Marsianes
Vor Den Sieben Großen Und Herrlichen Göttern und vor den Menschen der weiten Welt
sei der brennende Zorn und die himmelhohe Klage der Gräfin von Flutland, Marsiane Aribor Ystyarson Krul, bekannt gemacht. Das Haupt des Stammes von Yschan ruft zum Schutze der Gerechtigkeit nach dem Tribunal der Stämme und zürnt und klagt gegen den Markgrafen der Zweiglande und Grafen von Dunkelwald, Philonius Phadrack anh Ria. Denn dieser hat vor den edelsten Zeugen des Reiches gestanden und der Ystyarson Krul ins Antlitz gesprochen, von der verbotenen Hexenkunst gebraucht zu haben um die Göttlichen Gesetze vom Leben und dem Tode daselbst zu brechen und in der Wahl der Opfer seiner Tat das Haus Krul und den ganzen Stamm von Yschan auf das Schändlichste gekränkt zu haben.
So gönnt die Gräfin von Flutland dem Verbrecher folgende Worte: Eure Taten verlangen euer Blut, eure Worte weden es kosten und so ihr euch nicht verantwortet vor euren Richtern, so möge euer Haus sich bereiten zu blutiger Fehde und meiner verhängnisvollen Rache!
Es sei fürderhin verkündet, dass auch das Blut des Hauses Rhack in der gleichen, grauenhaften Weise geschändet und gekränkt worden ist. Doch da dieses edle, hochfürstliche Haus von den Wogen der Zeit und Sterblichkeit getilgt ist und aus eigener Kraft nicht fähig, die Ehre der Familie wieder herzustellen, so wird der einzige und rechtmäßige Graf von Arbon, Emendon anh Erlenfels, als Vater seines Stammes handeln und zürnen und klagen als gelte es, das eigene Blut reinzuwaschen mit dem des Verbrechers.
So zu verkünden ist es der Wille meiner Herrin Marsiane Aribor Ystyarson Krul, Gräfin von Flutland und Haupt des Stammes von Yschan.