Diskussion:Garesch

Aus Trigardon
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Kriegerzeuch

  • Die älteren Bewohner von Garesch müssen doch schon kriegerische Auseinandersetzungen mitbekommen haben?
... reichen Großbauern, die sich in ihrem Lebensstil eher an den kriegerischen Adelstugenden orientieren, ... 

Was bedeutet das genau? Warum sollten sie das tun, wenn sie aus eigener Erfahrung weder Krieg noch Vertreibung kennen gelernt haben?

Natalie

- Ja, das stimmt, die älteren Bewohner müssen die böse alte Zeit noch kennen. Wäre dann

... Nur die Betagten der einfachen Leute kennen Krieg und Vertreibung noch aus eigener Erfahrung. Auch die weit verbreiteten Turbulenzen rascher oder mörderischer Herrscherwechsel hat es seit Gy dem Garesch nicht mehr gegeben. ... 

eine geeignete Umformulierung? Immerhin hat das Längstal im Allgemeinen und Garesch im Speziellen die vermutlich längste Friedensphase bei stabiler Herrschaft in ganz Trigardon erlebt. Das so zu formulieren ist aber ziemlich abstrakt (und der durchschnittlichen 30-Jährigen Pächterin, für die Frieden normal ist, wohl noch nichtmal klar ;)

Die reichen Großbauern sind keine einfachen Leute und gehören zur berittenen Heeresklasse. Für die gilt also die erste Aussage nicht. Vielleicht hilft die Wortumstellung "adelige Kriegertugenden" gegenüber "kriegerische Adelstugenden", um etwas eindeutiger zu werden? Im Abschnitt "Herrschaft und Geschichte" wird der Gedanke ja wieder aufgegriffen. Was das genau bedeutet gehört dann aber eher in den Artikel Garesch-Reiterei. --RiaRetterspitz 10:38, 11. Aug. 2012 (UTC)


- Also für mich wären Deine Umformulierungen eindeutiger, vom Verständnis her. Natalie

Wirtschaft

  • Wenn es so viel Holz gibt, machen da evtl. Flößerei / Flöße Sinn? Köhler?

Natalie

- Flöße, Köhler usw. machen Sinn. Ist nur die Frage, ob das erwähnenswert ist? Ich habe versucht, die wirtschaftliche Beschreibung so zu formulieren, dass man sich vorstellen kann, worauf sie grundsätzlich basiert und worauf nicht. Wer das liest, bekommt eine Vorstellung davon, dass der Ackerbau eine so wichtige Rolle einnimmt, dass alles daneben erstmal nicht so wichtig erscheint. Und dass es zwei verschiedene Modelle landwirtschaftlicher Produktion gibt: Längstal und nicht-Längstal. Dass "Holzwirtschaft" Köhlerei mit einschließt und neben Kahn und Barke auch Flöße auf dem Arbo fahren können, kann man sich mMn genauso denken, wie dass es sicher in den Dörfern und Haushalten auch spezialisiertes Handwerk geben kann - der Bauer macht sich sein Taschenmesser nicht selber, sondern geht zum Schmied. Aber bläht sowas den eh schon langen Text nicht unnötig auf? --RiaRetterspitz 10:38, 11. Aug. 2012 (UTC)

- Ja, okay. Man kommt ja so leicht vom Hölzchen auf's Stöckchen... ;) Natalie

Tempel, Ausdehnung

  • Wenn es einen Hochtempel des Riamodan in Garesch gibt: Welche Beziehung könnte Panthea zum Tempel haben? Warum ist er nicht in der Liste besonderer Orte?

Natalie


- Der Tempel ist nicht in der Liste besonderer Orte, weil er in Rhack steht, nicht in Garesch. Die Formulierung

... Ein Ergebnis davon ist, dass die Herrschaft des Barons von Garesch nördlich bei der Anlegestelle des Hochtempels des Riamodan und östlich bei der mittleren der fünf Brücken des Derian endet. ... 

ist wohl missverständlich. Wie wär´s mit

... nördlich VOR der Anlegestelle ... 


Der Hochtempel des Riamodan braucht einen eigenen Artikel. Er ist halt das Zentrum bei der Ausbildung von Riamodanpriestern und sicher auch ein Ort des Disputes und der politischen Willensbildung für einen großen Teil der Priesterschaft des Riamodan. Ausserdem ist er groß und teuer und bringt Glück. Panthea und die Hüterinnen werden regelmäßig dort zu Besuch sein. --RiaRetterspitz 10:38, 11. Aug. 2012 (UTC)

- Aha._Vor_ der Anlegestelle des Hochtempels des Riamodan, der Grenze zu Rhack (?)... - Dann wiederum wird es einen Grund geben müssen, warum Panthea nicht im Hochtempel blieb, sondern ein neues Ding aufgezogen hat. Dafür muss ich dann mal gucken, was da so im Text zum Hochtempel steht. :) Natalie


Gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber bevor die nächsten Artikel geschrieben werden, hilft vielleicht eine Kurzantwort:

Der Hochtempel des Riamodan ist der zentrale Ort ALLER Riamodanverehrung. Flutländer werden vielleicht nicht so häufig dot vertreten sein, wie Arbonier, aber auch für flutländische Riamodanpriester wird es keineswegs ungewöhnlich sein, dort mal vorbeizuschauen oder gar die ganze Kindheit+Jugend dort verbracht zu haben. Die Rhack-Dynastie wird nicht ohne Konkurrenz Einfluss auf Ämtervergabe, politische Ausrichtung etc. geübt haben. Dem Gedanken nach müsste der Hochtempel gewisser Maßen ein Gut der Allgemeinheit sein.

Die Urnen auf Burg Bärenfels dagegen sind ursprünglich ein Ort der Riamodanverehrung UND der Verehrung des Hl. Karoman und der von Riamodan bevorzugten arbonischen Ahnen. Die Burg ist der Sitz der Grafen von Arbon gewesen und teils auch heute noch. Es eine Art Stammesheiligtum. Für Große Arbonische Helden kann es eine Ehre sein, dort bestattet zu werden.

Wo bringen nun die beiden Ardors und Karoman II. ihre Garesch-Geisel unter? Im religiösen Zentrum (das in Pantheas Kinheit vielleicht auch noch nicht so wahnsinnig bedeutend war) oder im sicheren Haustempel? Es kann noch viele andere Gründe geben, aber hier hast du einen Guten ;) --RiaRetterspitz 11:43, 14. Aug. 2012 (UTC)