Rykarda Hekate anh Erlenfels

Aus Trigardon
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Charakterinfos
Janine
Rycarda anh Erlenphels
Charaktername Rykarda Hekate anh Erlenfels
Kurzprofil Nichte des Hochfürsten mit Ambitionen
Rasse Mensch
Herkunft Burg Bärenfels, Arbon
Stand adelig
Beruf Dame (seit 42 n.K.), ehemals Zofe der Frau Phelycya
Geburtstag im Jahre 15 n.K. geboren
Regelsystem DKWDDK
Gespielt seit 2009

Rykardas Leben

Rykarda Hekate anh Erlenfels, Tochter der Birca Elea anh Erlenfels, ist die Nichte des Hochfürsten Emendon und war lange Jahre die Zofe dessen Kammerherrin Frau Phelycya. Im Jahre 42 n.K. legte sie wenige Tage vor dem Stammesthing den Vasalleneid vor dem Hochfürsten ab und wurde zur Dame ernannt.

Rykarda wuchs unter der Obhut ihres Onkels auf Burg Bärenfels auf. Über ihre eigenen Eltern, Birca Elea und Hamylcar anh Erlenfels, spricht sie kaum und wer die Geschichte dahinter kennt, hält den Mund. Wenige erinnern sich noch der grausamen Taten Hamylcars - es wird verdrängt und geschwiegen.

Sie singt leidenschaftlich gern, vornehmlich eher traurige Lieder ("Weil sie einfach besser sind."). Gerne lernt sie auch immer wieder neue Lieder aus fernen Landen. So hat sie ihr Repertoire um ein paar nordische Lieder erweitert, da sie gestgestellt hat, dass es neben "Herr Mannelig" (dem Lieblingslied seiner Majestät) noch viele weitere schöne Lieder aus dieser Gegend gibt. Sie versucht sich auch immer wieder daran, neue Liedtexte auf die Melodien zu finden, scheitert aber bisher an guten Texten. Wahrscheinlich muss ihre Muse sich erst noch finden lassen.

Die letzten Jahre war sie viel unterwegs, vor allem mit ihrer damaligen Herrin Phelycya, die sie des öfteren auf diplomatischen Reisen begleitet hat. Dabei hat sie sich das ein oder andere abgeschaut, sich selbst in Gesprächen geübt und spürt nun vermehrt den Drang, nicht mehr hinter anderen Personen mit dem Wasserglas stehen zu müssen, sondern selbst im Vordergrund zu stehen und mitmischen zu können. Inwieweit Rykarda aber im Umgang mit der Diplomatie und der Politik allein vom Zuschauen geübt ist, wird die Zeit zeigen müssen.

Rykarda ist zudem schon kampferfahren, stand in einigen (wenigen) Schlachten und hat sich die Zeichen der Ehre des Streitens in Form von Narben erkämpft, die sie stolz zeigt. Jede Narbe birgt für sie Erinnerungen an Kampfgefährten und Schlachten. Besonders das Mal Rimaodans an ihrer Schwerthand, welches von der Brandweihe (36 n.K.) zeugt, hat eine ganz besondere Bedeutung für sie.

Ihr ganzer Stolz ist ihr mittlerweile geborener Sohn (41 n.K.). Ihre Heiratschancen mag dies in den Augen von Ausländern schmälern, doch für Trigardonen zeugt dies nur von einer guten Fruchtbarkeit. Zudem besitzt sie als Erlenfelserin gute Ahnen (und gute Aussichten), was einen Bastard für viele Ausländer hinnehmbar machen könnte. Wer Vater des Kindes ist, ist zwar im direkten Umfeld bekannt, es wird aber nicht groß weiterverbreitet - einfach weil es kein Thema ist.
Die IT-Bekanntmachung inklusive Bild findet sich hier.

Rykarda legte wenige Tage vor dem arbonischen Stammesthing den Vasalleneid vor dem Hochfürsten ab und wurde zur Dame ernannt. Ihre Dame Phelycya hat sie ihre letzten 7 Schritte als Zofe vor 7 Frauen gehen lassen, welche ihr jede den Segen eines Gottes oder einer Göttin gab. Im Anschluss an den Vasalleneid musste Rykarda eine (gestellte) Gerichtsverhandlung leiten, was seit jeher bei den Erlenfelser Brauch ist, auch wenn sie selbst diesen Brauch noch nicht erleben durfte.

Anekdoten & Gerüchte

  • Obwohl der siebenfältigen Rechtschreibung sehr zugetan, schreibt Rykarda sich selbst meist mit dem fremdländischen Buchstaben "k". Manche munkeln, ihre Mutter hätte ihren Namen gerne mit diesem verschlungenen Letter geschrieben, böse Zungen behaupten, dass Rykarda sich als etwas besseres und einzigartiges sieht und dies jedesmal mit ihrer Unterschrift kundtun will.
  • Sie soll fast einmal einen Flutländer geheiratet und mehrere Männer gehabt haben. Alles nur Gerüchte. Oder?
  • Bei der Brandweihe fing Rykarda das Blut des von ihr geopferten Stieres in ihrem Gewand auf, um danach mit ihrem Hemdsärmel blutige Male auf die Stirn der Anwesenden zu zeichnen. Böse Zungen behaupten, das läge daran, dass sie die Opferschale zum Auffangen des Blutes vergessen hätte. Andere meinen, es handelte sich um eine ganz besondere Ehrerbietung, sei das Gewand danach doch als Reliquie in das Kloster des Riamodan gebracht worden.
  • Rykarda verfasste eine Abschrift von "Die Schildmaid Trigardons", welche sie überallhin mitnimmt. Vornehmlich in die Schlacht, um abends Mut machende Weisheiten daraus vorzulesen. Man munkelt, sie hätte einige Namen ersetzt, damit gewisse weise Sprüche aus dem Munde ihrer Freunde und Gefährten kommen.
  • Bei der gestellten Gerichtsverhandlung nach ihrem Vasalleneid wurde sie vom Angeklagten und Verurteilten gefragt, ob er ein mildes oder hartes Urteil zu erwarten hätte. Rykarda daraufhin geantwortet haben: "Es wird ein gerechtes Urteil sein."
  • Man munkelt, dass sich eine Verlobung von Rykarda und dem Jarl von Dros Rock, Laertes Borund, anbahnen könnte. Wie manche gehört haben, soll Rykarda Laertes' Anvancen als Wettstreit aufgefasst haben, was sie dazu anspornt, ihn bei der Minne zu übertreffen.