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'''Ablauf des Ritus''':  
 
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* Die Teilnehmer stellen sich im Kreis auf.  
 
* Die Teilnehmer stellen sich im Kreis auf.  
* Eine ausgewählte Person trägt die Siebenfache Lobpreisung (oder Teile daraus) vor. Dabei wird gern ein monotoner Sprechgesang ähnlich dem gesungenen Textvortrag in der katholischen Messe verwendet. D.h. lange Teile einer Textzeile werden auf einen Ton gesungen, während das Zeilenende eine einfachen Melodieabschluß erhält.
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* Eine ausgewählte Person trägt die Siebenfache Lobpreisung (oder Teile daraus) vor. Dabei wird gern ein monotoner Sprechgesang ähnlich dem gesungenen Textvortrag in der katholischen Messe verwendet. D.h. lange Teile einer Textzeile werden auf einen Ton gesungen, während das Zeilenende eine einfachen Melodieabschluß erhält. Oft wird von "Vorsinger" nach jedem "...so ist Dein Name" eine Pause gelassen, so dass die übrigen Teilnehmer "...so ist Dein Name" wiederholen können.
 
* Anschließend wird ein gefülltes Trinkgefäß im Sonnenlauf (!) im Kreis weiter gereicht und jeder Betende richtet ein paar Worte an Götter, Geister oder Ahnen.
 
* Anschließend wird ein gefülltes Trinkgefäß im Sonnenlauf (!) im Kreis weiter gereicht und jeder Betende richtet ein paar Worte an Götter, Geister oder Ahnen.
 
* Ein gemeinsames Beten des Wanderer siehe kann folgen.
 
* Ein gemeinsames Beten des Wanderer siehe kann folgen.
* Das Morgen/Abendgebet endet mit einer Formel: "Der Tag/die Nacht ist vergangen, und es ist Nacht/Tag geworden."
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* Vielfach ist es Sitte morgens nur die Siebenfache Lobpreisung und nicht das Wanderer siehe zu intonieren und dafür Abends nur das Wanderer Siehe zu verwenden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Abends ein Priester zugegen ist, der eine längere Predigt hält.
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* Das Morgen/Abendgebet endet mit einer Formel: "Der Tag/die Nacht ist vergangen, und es ist Nacht/Tag geworden." Oft wird dabei auch eine Lampe oder Laterne angezündet bzw. ausgepustet und der Übergang mit einem einzelnen Glockenschlag nochmals betont.
  
 
== Redewendungen ==
 
== Redewendungen ==

Version vom 27. Oktober 2013, 12:35 Uhr

Das Morgen/Abendgebet

IT-Begründung: In den Dämmerungen als Zeit des göttlichen Vermittlers Riasons können alle Götter gleichermaßen durch Gebete erreicht werden, denen sonst der Tag oder die Nacht zugeordnet sind.

Ablauf des Ritus:

  • Die Teilnehmer stellen sich im Kreis auf.
  • Eine ausgewählte Person trägt die Siebenfache Lobpreisung (oder Teile daraus) vor. Dabei wird gern ein monotoner Sprechgesang ähnlich dem gesungenen Textvortrag in der katholischen Messe verwendet. D.h. lange Teile einer Textzeile werden auf einen Ton gesungen, während das Zeilenende eine einfachen Melodieabschluß erhält. Oft wird von "Vorsinger" nach jedem "...so ist Dein Name" eine Pause gelassen, so dass die übrigen Teilnehmer "...so ist Dein Name" wiederholen können.
  • Anschließend wird ein gefülltes Trinkgefäß im Sonnenlauf (!) im Kreis weiter gereicht und jeder Betende richtet ein paar Worte an Götter, Geister oder Ahnen.
  • Ein gemeinsames Beten des Wanderer siehe kann folgen.
  • Vielfach ist es Sitte morgens nur die Siebenfache Lobpreisung und nicht das Wanderer siehe zu intonieren und dafür Abends nur das Wanderer Siehe zu verwenden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Abends ein Priester zugegen ist, der eine längere Predigt hält.
  • Das Morgen/Abendgebet endet mit einer Formel: "Der Tag/die Nacht ist vergangen, und es ist Nacht/Tag geworden." Oft wird dabei auch eine Lampe oder Laterne angezündet bzw. ausgepustet und der Übergang mit einem einzelnen Glockenschlag nochmals betont.

Redewendungen

  • Die "Großen und Herrlichen" Götter