Riasinaten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Natanstöchter und Natanssöhne geben ihr Wissen über die [[Geisterwelt]] seit Urzeiten in eremitischen Meister- Schüler-Beziehungen weiter. Sie sind zumeist edlen arbonischen Geblüts und die Wurzeln ihres Selbstverständnisses reichen zurück bis zu Weltvater Natan, dem mythischen Stammvater der Arbonier, der als erster das Wirken der Götter in der Welt verstand und sich nutzbar machen konnte. Man sagt ihnen nach, sich wenigstens teilweise an ihre früheren Leben erinnern zu können und auf diese Weise uralte Geheimnisse unverfälscht über die Zeiten gerettet zu haben. Vereinzelt waren sie schon zu längst vergessenen Zeiten fester Bestandteil der Ahnenkulte.
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Die freimagische riasinatische Lehre war ebenso eine Geheimlehre wie der Weg der [[Natanstöchter und Natanssöhne|Natanstöchter und -Söhne]]. Anders als dieser entstand sie aber erst vor etwa dreißig Jahren und war aufs Engste mit dem Aufstieg des trigardonischen Klosterwesens verbunden.
  
Doch nicht alle Natanssöhne und Natanstöchter geben sich offen zu erkennen, obwohl es heißt, dass sie sich untereinander stets finden könnten, selbst wenn sie sich nie zuvor begegnet seien. Ihre zurückgezogenen Lebensgewohnheiten erwiesen sich in jüngerer Zeit als sehr nützlich, als die [[Riasinaten]] mit mehr oder weniger rücksichtslosen Mitteln versuchten, möglichst alle Kundigen des Landes an sich zu binden.
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Die freimagische riasinatische Lehre ist nicht vom religiösen Orden der Riasinaten und der ihn umgebenden Sekte, seinem berühmten Kloster und dessen einst reichen Gütern im Dunklen Wald zu trennen. Den Höhepunkt seines Einflusses erreichte der Orden während der [[Phosphoros anh Son|Kanzlerherrschaft]]. Über mehr als zehn Jahre hinweg dominierte er sowohl die Ausbildung der Kundigen als auch den Kult der Riasina. Doch inzwischen ist er politisch bedeutungslos geworden. Skandale um von ihren Anführern begangene Akte des Hochverrats und Schwarzer Künste zerstörten das Ansehen der Riasinaten nachhaltig. Die Prominenz ihrer verbliebenen Anhänger befindet sich im Exil.
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[[Kategorie: Klerusspiel]]

Aktuelle Version vom 6. August 2018, 20:38 Uhr

Die freimagische riasinatische Lehre war ebenso eine Geheimlehre wie der Weg der Natanstöchter und -Söhne. Anders als dieser entstand sie aber erst vor etwa dreißig Jahren und war aufs Engste mit dem Aufstieg des trigardonischen Klosterwesens verbunden.

Die freimagische riasinatische Lehre ist nicht vom religiösen Orden der Riasinaten und der ihn umgebenden Sekte, seinem berühmten Kloster und dessen einst reichen Gütern im Dunklen Wald zu trennen. Den Höhepunkt seines Einflusses erreichte der Orden während der Kanzlerherrschaft. Über mehr als zehn Jahre hinweg dominierte er sowohl die Ausbildung der Kundigen als auch den Kult der Riasina. Doch inzwischen ist er politisch bedeutungslos geworden. Skandale um von ihren Anführern begangene Akte des Hochverrats und Schwarzer Künste zerstörten das Ansehen der Riasinaten nachhaltig. Die Prominenz ihrer verbliebenen Anhänger befindet sich im Exil.