Linhart: Unterschied zwischen den Versionen
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Ursprünglich stammt er aus dem kleinen Weiler Heilingen, unweit des Klosters Nordan. Als Sohn der Dorfschreiberin Lisbetha konnte er früh lesen und schreiben, und hätte einen ehrbaren Beruf ergreifen können. Ein unseliger Hang zur Kleinkriminalität brachte ihn aber vom rechten Wege ab. | Ursprünglich stammt er aus dem kleinen Weiler Heilingen, unweit des Klosters Nordan. Als Sohn der Dorfschreiberin Lisbetha konnte er früh lesen und schreiben, und hätte einen ehrbaren Beruf ergreifen können. Ein unseliger Hang zur Kleinkriminalität brachte ihn aber vom rechten Wege ab. |
Version vom 18. Februar 2010, 14:45 Uhr
Linhart ist ein trigardonischer Akoluth der Kirche des Riasion.Ursprünglich stammt er aus dem kleinen Weiler Heilingen, unweit des Klosters Nordan. Als Sohn der Dorfschreiberin Lisbetha konnte er früh lesen und schreiben, und hätte einen ehrbaren Beruf ergreifen können. Ein unseliger Hang zur Kleinkriminalität brachte ihn aber vom rechten Wege ab.
Auf recht wechselhaften Pfaden kehrte er auf diesen Pfad dann sehr abrupt zurück - über die genaue Geschichte spricht er jedoch nicht allzu gerne.
Der in Nordan weilende Bursche Jarn hat ihn in dieser Zeit kennengelernt und war ziemlich überrascht ihn auf der Turney so situiert in engstem Kreise seiner Majestät vorzufinden, denn Linhart verbrachte nur eine sehr kurze Novizenschaft im Kloster Nordan, und musste seine Studien zum Akoluthen hernach auf Reisen fortsetzen.
Hierbei schöpfte er dann aus der frommen Anleitungen durch Herrn Narec, sowie seiner Majestät Emendon anh Erlenfels persönlich. Die brachliegenden Talente des jungen Mannes wurden durch die Nähe zur Majestät gefördert so dass er bereits nach 14 Monaten Novizenschaft seine Akoluthenprüfung ablegen konnte.
Seit der großen Turney haben seine Predigten viele interessierte Zuhörer gefunden, auch beim einfachen Volke. Insbesondere seine öffentliche Befürwortung einer Reichskirche ist auf viele offene, aber naturgemäß auch einige kritische Ohren gestoßen.
Auch als begeisterter Tänzer ist er schon aufgefallen. Gerüchte sagen er müsste sich im Felde wohl den Gegner vom Leib tanzen, da er mit Waffen keine Erfahrungen habe.
Seine Gewänder lässt der Junggeistliche immer noch in seinem Heimatdorf Heilingen beim Schneider Gunter anfertigen. Der ist zwar eigentlich Zimmermann, aber seit er es schwer im Rücken hat, hat ihn sein Weib zu einem neuen Broterwerb verdonnert.
Auf dem Fest der Freundschaft im Jahre 34 n.K. gelang es ihm die Flutländischen Traditionen und Menschen besser kennenzulernen, so dass er diesen nun sehr aufgeschlossen gegenübersteht. Auch der große gemeinsame Gottesdienst mit den Priestern der Riasina, des Riaplot und des Riamodan hat Ihn auf seinem Weg für eine vereinte siebenfaltige Kirche gestärkt.