Anh Dorec

Aus Trigardon
Version vom 22. September 2014, 15:13 Uhr von Halthred (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Herkunft

Sippenoberhaupt ist die greise Lercen Pedder. Vermutlich hat sie die 70 längst hinter sich gelassen. Sie ist senil oder debil. Oder beises. So genau dringt das nicht nach außen und wird zudem vehement bestritten. Sie ist das einzige Kind ihrer mystisch verklärten Eltern, die Zwillinge waren. Die Mutter der Zwillinge war eine Frau, die unerklärlicherweise einen Waldbrand (den Dorec) überlebt hat und danach schwanger war. Der Dorec ist wohl ein mächtiges Kind Riamodans, das gerne in Gestalt einer Feuersbrunst auftritt. Daher behauptet die Sippe, von einem Halbgott abzustammen. Böse Zungen sagen, dass Dorec ein elbisches Wort sei und nichts weiter als "Brandstifter" bedeute. All dies liegt bereits sehr weit zurück. In Zahlen ausgedrückt: locker 60 bis 100 Jahre).

Mit dem Ritterschlag von Ephraym anh Dorec, dem Rebellen und Danason-Bruder wurde sie neu definiert. In diesem Jahr kam es zu einer Reihe von "Unfällen", die vieles neu sortiert haben. Die Sippe ist spätestens seit diesen Tagen eher klein. Nachdem Ephraym in Harnac gefallen war, liebäugelte Jarns Vater mit der Option, Vasall des Grafen von Dunkelwald statt des Grafen von Arbon zu werden. Das hielt er sich lange offen, um keine Tribute leisten zu müssen (sagte den Vögten jeder Seite, dass er zur jeweils Anderen gehöre). Als Ephraym aus Harnac zurückkehrte und die Ardor-Rebellion entfachte, wurde dagegen sehr schnell für Emendon optiert und Jarn wurde Nareks Knappe.

Die Sippe wurde reich durch die guten Hölzer des Dunkelwalds. Außerdem ist sie versiert im Geld- und Freihandel. Oft arbeitet sie mit diversen Tesch-Sippen zusammen, die über die Grenzen Trigardons hinaus Fernhandel betreiben.