Korgunath-Linie
Inhaltsverzeichnis
Mythologie und Ahnenkult
Die Sippe beruft sich darauf, vom heiligen Korgunath abzustammen, den angeblich ersten der Tesch. Obgleich nomadisch lebend, was bedeutet, dass die Sippe ein großes Gebiet für sich beansprucht, hat sie ein kultisches Zentrum, den sogennanten "Hügel der Geister". Dieser wird zwar recht regelmäßig aufgesucht, aber eine Siedlung hat sich dort nicht etabliert, da die vorhandene Wasserstelle nicht ausreicht, um jene dauerhaft versorgen zu können.
Die Sippe pflegt die "alten Traditionen" (oder was die Leute dafür halten) mit voller Hingabe:
Es ist üblich, dass man mit den Ahnen in Kontakt tritt, indem man ein einer kupfernen Schale Pferdehaar und Opium mit Alkohol verbrennt, etwas Eigenblut opfert, Das Ganze mit Wasser vom Hügel der Geister vermischt und trinkt. Böse Zungen behaupten, dafür würde das Opium bereits ausreichen udn der Rest wäre bloß martialisches Beiwerk. Diese Zungen leben nicht in Trigardon.
Man schmückt sich gern mit dem Haar von Verwandten oder besiegten Feinden.
Bei der Jagd darf sich der erfolgreichste Jäger zuerst vom Fleisch für seine Familie nehmen. Zudem zählt das Recht, ein Teil (oder das Ganze) Herz oder die Hoden eines Büffels zu verspeisen als große Ehre.
Der Erstgeborene der Sippe trägt als Statussymbol einen Halsreif aus Edelmetall.
Je mächtiger eine Person, desto höher und beschmückter ist die Kopfbedeckung.
Stichpunkte für Weiteres:
- Sagen und Legenden aller Art; Querverweise auf den Ahnherrn (s.o.) - Aberglaube und spezielle Riten ergänzen.
Aktuelle Sippe
Das Sippenoberhaupt ist Frau Sarantuya Yyldys anh Tesch. Sie gilt als von Riasina gesegnet, da sie in einer sternenklaren Vollmondnacht geboren wurde und über ein enormes Wissen über ihre Ahnen verfügt, die ihr Einblick in den Lauf der Dinge geben, welche sie unnachgiebig zum Vorteil ihrer Sippe zu nutzen weiß. Sie ist verheiratet mit Han Batu anh Tesch, dem Abkömmling einer anderen Tesch-Sippe, die sich im großen Stammeskrieg sehr bewährt hat und die schon lange der Korgunath-Linie als treu verbunden gilt. Erstgeborenes Kind ist Halthred. Er wird eines Tages seine Mutter beerben und geht mit der Knappschaft einen eigentlich nicht geplanten Umweg, der ihm aber nach dem Ritterschlag Türen öffnet, die vorher verschlossen geblieben wären. Die Famile hat fünf weitere Kinder:
- Frau (gespielt von Maria als GSC auf dem Arbon 5)
- Mann
- Frauen, Zwillinge
- Mann (gespielt von Lukas); befindet sich in der Ausblidung zum Kundigen bei der mächtigen Nury Mania Taranis anh Garesch.
Die Sippe beruft sich darauf, den heiligen Karoman in ihrem Stammbaum zu haben. Daher trägt in neuerer Zeit jedes Kind der Erstgeborenen diesen Namen als Beinamen. Dies muss sicherlich als machtpolitisches Element verstanden werden.
- weitere verwandschaftliche Beziehungen einpflegen
Politik, Militär und Wirtschaft
Mit dem Korgunath als Stammvater der Sippe ergibt sich der Anspruch, die "Erste unter vielen" zu sein. Und diesen Anspruch setzt sie mit Gewalt und Politik seit jeher um. Dazu gehört die ganze Bandbreite von roher Gewalt, subtilen Intrigen, einer geschickten Heiratspolitik, dem Aufbau von persönlicher Gefälligkeiten und dem Handel und Schmuggel von Gütern und Informationen auch über die Grenzen Trigardons hinaus. Nichts desto trotz spielt die Sippe bisher noch nicht bei den ganz Großen mit. Dass das nicht so bleibt, dafür trägt Frau Sarantuya Yyldys Sorge, auch wenn sie vielleicht die Früchte ihrer Arbeit nicht mehr ernten kann. Denn die Zukunft liegt in den Kindern. Die Sippe stellt im Kriegsfall eine große Anzahl Reiter. So waren sie z.B. an der Belagerung der Burg Bärenfels beteiligt. Stest hat sich die Sippe gegenüber den Erlenfelsern als äußerst loyal erwiesen.
Stichpunkte:
- Politische Ambitionen der Sippe und Ritterschlag von Halthred
- "Sippenfusion" durch Halthred und Tuywyn
"Ahnentafel"
Datei:Stammbaum Korgunath.jpg - to do
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